Fußballerinnen des SC Luhe-Wildenau bleiben auf Meisterschaftskurs

Luhe-Wildenau. Die Fußballfrauen des SC betrieben mit einem 5:0-Erfolg beste Werbung für das Derby am Samstag in Neudorf.

Jubel nach dem 3:0 durch Alica Fleißner (Mitte). Foto: Norbert Tannhäuser

Frauen Bezirksliga Oberpfalz Nord

SC Luhe-Wildenau – (SG) SV Mitterkreith/SG Regental 5:0 (2:0)

Nach dem 3:0-Sieg in Dürnsricht (3:0) startete der SC auch gegen die SG schwungvoll. Nach zwei vergebenen Tormöglichkeiten schoss Kristina Bauer die Gastgeberinnen in Führung. Weitere Treffer vereitelte die gute Gäste-Torfrau Klara Förster. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war auch sie machtlos, als Ramona Steinhilber platziert vollendete. Die einzige Gästemöglichkeit vereitelte SC-Torfrau Sonja Theierl.

Sieg hätte höher ausfallen können

Nach dem Seitenwechsel ging es genauso weiter in eine Richtung. Doch trotz mehrerer guter Einschussmöglichkeiten fiel der nächste Treffer erst in der 75. Minute durch Kapitänin Alica Fleißner. Mit einem wunderbaren Kopfballtor erhöhte Bauer dann kurz darauf auf 4:0, ehe Natascha Denkewitz mit einem Alleingang den 5:0-Endstand herstellte. Aufgrund zweier Aluminiumtreffer kurz vor Schluss hätte der Sieg auch höher ausfallen können.

Erkrankter Trainer zufrieden

„Die Mädels haben es sehr gut gemacht“, sagte Trainer Johannes Beierl, der aufgrund einer Erkrankung nicht an der Seitenlinie stehen konnte und durch Alexander Fleißner vertreten wurde. „Sie haben sehr konzentriert gespielt und trotz der vielen Ausfälle souverän die Tabellenführung verteidigt. Sie haben Spaß, und das ist das Wichtigste“. Außerdem betrieb der SC beste Werbung für das Topspiel der Bezirksliga am kommenden Samstag im Derby beim TSV Neudorf.

Zweite verliert Tabellenführung

In der Kreisliga Regensburg musste das zweite Damenteam des SC die Tabellenführung abgeben. Vor einer Woche unterlag man Eintracht Schwandorf und an diesem Spieltag konnte man wegen zahlreicher Ausfälle keine Mannschaft stellen. „Leider mussten wir deshalb absagen und auch unser Gegner Leonberg war nicht bereit, die Partie zu verlegen“, bedauert Beierl.

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