Genossenschaft „Eigenheim“ zeigt stabile Bilanz

Floß. Bei einer Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft "Eigenheim" präsentierte Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer eine makellose Bilanz für das Geschäftsjahr 2023, trotz fehlender neuer Wohnbauprojekte, mit Fokus auf Instandhaltung. Die Genossenschaft zählt über 130 Mieteinheiten und bekräftigte das Vertrauen in Vorstand und Aufsichtsrat durch einstimmige Entlastung.

Nach den Ergänzungswahlen setzen sich Vorstand und Aufsichtsrat zusammen aus. Sitzend von links: Vorstandsmitglied Walter Wirth, Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer und Vorstandsmitglied Siegfried Schell. Stehend von links: Aufsichtsrat Jochen Zuber, Aufsichtsrat Peter Girke und Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Steter und Berater Fred Lehner. Bild: Bauverein

In ihrem zwölften Geschäftsbericht hatte Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer von der Baugenossenschaft „Eigenheim“ den Genossen in der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung am Montag im Gasthaus „Weißes Rössl“ eine tadellose und einwandfreie Bilanz über die Geschäftsabwicklung und den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen vorlegen können. Die Mitglieder bekräftigten daher ihr Vertrauen durch die einstimmige Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat.

Bauverein stärkt Zusammenhalt und Wohnraumangebot

Wenn auch im abgelaufenen Berichtsjahr 2023 keine Wohnungsbaumaßnahme zu verzeichnen war, die Konzentration lag bei den Instandhaltungen des Hausbesitzes und der Mietwohnungen. Immerhin ist der Bauverein mit seinen derzeit über 130 Mieteinheiten der größte Hauseigentümer und Vermieter im Markt. Er kann in Anspruch nehmen, bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können. Eine der Grundlagen für ein festes Vertrauensverhältnis zwischen den Genossenschaftlern und den Verantwortlichen in Vorstand und Aufsichtsrat.

Die Vorsitzende beschäftigte sich mit dem Zahlenmaterial im Geschäftsbericht, ging auf alle wesentlichen Ereignisse ein, sprach die Verlegung der Geschäftsstelle vom Obergeschoss in das Erdgeschoss im Anwesen Flossenbürger Straße 24 an und freute sich über den großen Zusammenhalt der Genossenschaftsfamilie. Berater Fred Lehner sei mit seiner über 68-jährigen Erfahrung beim Bauverein ein wahrer Gewinn. Vertrauensvoll auch die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Vorstandes und Aufsichtsrates.

Die tadellose und einwandfreie Arbeit in der Geschäftsleitung bestätigte auch der gesetzliche Verband bayerischer Wohnungsunternehmen München in seinem Prüfungsbericht für das Jahr 2023. Vermögens- und Finanzlage sind geordnet, die Ertragslage aus der Hausbewirtschaftung könnte allerdings noch verbessert werden. Eine Forderung, die seit Jahren gestellt wird.

Genossenschaft mit solidem Jahresabschluss 2023

Abgeschlossen wird das Geschäftsjahr 2023 mit einer Aktiva und Passiva von 6.570.042,72 Millionen Euro. Der Jahresgewinn weist eine Summe von 7.740,34 Euro auf. Die Versammlung war damit einverstanden, den Reingewinn der Rücklage zuzuführen.

Bei der Mitgliederbewegung wurde festgehalten, dass es 15 Zugänge mit 36 Anteilen und elf Abgänge durch Tod und Aufkündigungen mit 15 Anteilen gab. Damit zählte die Genossenschaft am 31. Dezember 2023 182 Mitglieder mit 220 Anteilen. Bilanz und Prüfungsbericht fanden die einstimmige Zustimmung der Versammlung. In seiner Stellungnahme zum Geschäftsbericht des Vorstandes hatte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Thomas Stetter, festgehalten, dass ein festes Vertrauensverhältnis bestehe. Das zeichne die Genossenschaft besonders aus.

Damit könne das Wohnungsunternehmen zuversichtlich die kommenden Herausforderungen antreten. Bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat hielt Berater Fred Lehner fest, dass der Geschäftsführung ein engagiertes Handeln bestätigt werden könne. Die Genossenschaft werde souverän geführt, stehe auf gesundem Boden, sei liquid und könne die kommenden Herausforderungen meistern. Bei den Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat erhielten Thomas Stetter und Jochen Zuber das einstimmige Vertrauen. Beide nahmen die Wahl an. Aus dem Vorstand ist Walter Wirth ausgeschieden. Auf Vorschlag des Aufsichtsrates wurde Wirth wieder in den Vorstand für drei Jahre berufen.

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