Kameradschaftsabend der ungewöhnlichen Art

Mantel. Das einzig Gute an einem Online-Kameradschaftsabend ist, während der Vorsitzende die Rede hält, können die Mitglieder in Ruhe essen.

Bürgermeister Richard Kammerer hofft nächstes Jahr wieder eine Rede vor echten Publikum zu halten. Bild: Jürgen Masching
Matthias Ay dankte allen Feuerwehrleuten. Bild: Jürgen Masching
Jeder konnte sich davor eine deftige Brotzeitbox abholen. Bild: Jürgen Masching
Die deftige Brotzeit kam bei den Feuerwehrleuten gut an. Bild: Jürgen Masching

Eigentlich findet alljährlich im Feuerwehrgerätehaus der Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Mantel statt. Eingeladen wurde dafür bereits schon im Vorfeld. Doch aufgrund der aktuellen Lage konnte der Abend nicht wie gewohnt stattfinden. Doch die Verantwortlichen der Wehr haben sich etwas einfallen lassen, um trotzdem den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden für ihre geleisteten Dienste zu danken.

„Das einzig Gute an einem Online-Kameradschaftsabend ist, während ich rede könnt Ihr alle in Ruhe essen“, so Vorsitzender Matthias Ay während seiner Online Ansprache an seine Kameraden. Diese konnten sich per Internet zuschalten und seinen Worten lauschen. Dazu hatten sie sich im Voraus eine deftige Brotzeitbox am Feuerwehrhaus abholen können.

Ein kleines Dankeschön

„Der Kameradschaftsabend soll eigentlich ein kleines Dankeschön an alle Feuerwehrangehörigen und deren Angehörige, die jedes Jahr viele Stunden für die Sicherheit der Gemeinde und deren Bürger leiste, sein“, so Ay.

Auch Kommandant Timo Krauß bedankte sich bei seiner Truppe für die geleistete Arbeit und wies auf die Anschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeuges und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses hin. Bürgermeister Richard Kammerer wollte eigentlich auch lieber am Kameradschaftsabend bei seiner Rede in Gesichter sehen und den Floriansjüngern für ihre geleistete Arbeit für den Markt danken. „Ich hoffe im nächsten Jahr wieder „normal“ vor euch zu stehen und danach persönliche Gespräche zu führen“, so der Bürgermeister.

Ausgezeichnet:

Für 45 Jahre:

  • Alfons Heindl
  • Hans-Jürgen Schrödel
  • Karl-Heinz Gebhard
  • Gerhard Ziegler
  • Manfred Pöll

Für 50 Jahre:

  • Georg Stark
  • Manfred Janner

Für 55 Jahre:

  • Werner Geyer
  • Max Hofmann
  • Werner Stöhr
  • Pöhnl Bernhard

Für 65 Jahre:

  • Fritz Landgraf

Die Ehrungen werden, sollte es die Pandemie zulassen, im nächsten Jahr in angemessenem Rahmen nachgeholt.

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