Katholischer Frauenbund Speinshart: Für Missionsstationen und krebskranke Kinder

Speinshart. Hilfe zur Selbsthilfe nennt der Katholische Frauenbund die Spenden, die von der Ortsgruppe jüngst über die ehemalige Entwicklungshelferin Waltraud Burger an das Missionswerk der Deutschen Augustiner in der Republik Kongo gingen.

Das Führungsteam des Speinsharter Frauenbundes mit den Sprecherinnen Elisabeth Nickl und Maria Seitz (von links) und Melanie Reis (re) überreichte an Elisabeth Rödl (2.v.re.) zur Weiterleitung an die Mission eine Barspende in Höhe von 300 Euro. Foto: Robert Dotzauer

Diese waren zur Unterstützung der Missionsarbeit für das Projekt Ndendule mit Schule, Werkstatt und Krankenstation und an den Verein „Partners of Chance“, dem Nachfolgeverein für das Fulda-Mosocho-Projekt zum Schutz kenianischer Mädchen vor Genitalverstümmelung, gingen. Darüber hinaus überwies der Frauenbund eine Spende an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern (VKKK). Der Verein hilft, fördert und unterstützt schwerkranke Kinder und die Eltern während der Behandlung und der Nachsorge.

Die Spendensumme beträgt jeweils 300 Euro und summiert sich auf insgesamt 900 Euro. Die Spende für die Missionsstation im Kongo nahm Elisabeth Rödl, Schwester der Entwicklungshelferin Waltraud Burger, in Empfang. Der Gesamterlös stammt aus dem Verkauf von Palmbuschen und Kräuterbüscheln. Der Spendenaktion ging ein Lichtmess-Gottesdienst in der Klosterkirche mit anschließender Lichter-Feier mit Fackeln und Feuerschalen vor der Wieskapelle voraus.

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