SC Luhe-Wildenau kann im Aufsteigerduell den Klassenerhalt endgültig perfekt machen

Luhe-Wildenau. Das Landesligaspiel zwischen dem SC Luhe-Wildenau und der SpVgg Ruhmannsfelden hat für beide große Bedeutung. Während der SC mit einem Sieg den Klassenerhalt endgültig sichern kann, benötigen die Gäste noch jeden Punkt im Abstiegskampf.

SC-Keeper Roland Frischholz klärt in dieser Szene aus dem Hinspiel unkonventionell per Kopf vor einem SpVgg-Angreifer. Mit auf dem Foto SC-Akteur Jamal Dubois (links). Foto: Norbert Tannhäuser
SC-Keeper Roland Frischholz klärt in dieser Szene aus dem Hinspiel unkonventionell per Kopf vor einem SpVgg-Angreifer. Mit auf dem Foto SC-Akteur Jamal Dubois (links). Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler (9) behauptete sich in dieser Szene im Hinspiel gegen zwei Ruhmannsfelder Spieler. Foto: Norbert Tannhäuser
Johannes Rodler (9) behauptete sich in dieser Szene im Hinspiel gegen zwei Ruhmannsfelder Spieler. Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser
Foto: Norbert Tannhäuser

Landesliga Mitte, 30. Spieltag
Samstag, 20. April, 16 Uhr

SC Luhe-Wildenau – SpVgg Ruhmannsfelden

Ruhmannsfelden hat nach der 0:6-Schlappe zu Hause gegen den SV Ettmannsdorf dringenden Handlungsbedarf. Mit nur 25 Punkten muss der Tabellen-Sechzehnte gewinnen, um seine Chancen auf einen Platz über den Relegationsrängen zu wahren. Bisher gelangen der SpVgg aber erst drei Auswärtssiege. Trotzdem sollte man die Gäste nicht unterschätzen, wie deren Remis beim Tabellenzweiten TSV Seebach zeigte.

Matchball zum Klassenerhalt

Die beiden Aufsteiger weisen einen bis dato unterschiedlichen Saisonverlauf auf. Mit einem Sieg könnte der SC die angestrebte 40-Punkte-Marke überschreiten. Schon das Hinspiel in Ruhmannsfelden hat der SC gewonnen. Angesichts seines jüngsten Erfolgs in Bogen und der Heimstärke (bisher wurde noch kein Heimspiel verloren), kann der SC zuversichtlich auf drei Punkte hoffen. Der sportliche Leiter des SC, Armin Goschler, unterstreicht die Bedeutung des Spiels und bezeichnet Ruhmannsfelden als aktuell unangenehmsten Gegner. Er sieht das Spiel als „Matchball zum Klassenerhalt“.

Der Einsatz von Daniel Ettl, der in Bogen wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt wurde und sich täglich behandeln lässt, sowie des erkälteten Dominik Zawal ist fraglich. Leider verletzte sich auch der erst von einer schweren Knieverletzung zurückgekehrte Sebastian Gradl am Samstag erneut am Knie. Deshalb steht ihm eine Operation bevor. Armin Goschler spricht hier für den ganzen Verein, wenn er dem Pechvogel gute Besserung und eine baldige Genesung wünscht.

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