Schützenschnüre für die „Rail Gunners“

Grafenwöhr. Die Schützenschnur der Bundeswehr ist ein begehrtes Abzeichen bei amerikanischen Soldaten. Schützenschnüre der Stufen Bronze, Silber und Gold überreichte man an die Soldaten der 41. US-Feldartilleriebrigade (41. FAB), den „Rail Gunners“.

Oberstleutnant Florian Rommel (Mitte) und Oberfähnrich der Reserve Andre Potzler (links) überreichten an die US-Soldaten der „Rail Gunners“ Schützenschnüre in Bronze, Silber und Gold. Foto: Gerald Morgenstern

Der gemeinsame Sporttag der 41. FAB, die von ihrer Geschichte her den Namen „Rail Gunners“ (Eisenbahn-Artilleristen) tragen, war Anlass, die erworbenen Auszeichnungen zu übergeben. Voraussetzung für die Schützenschnur ist das Erfüllen von Wertungsübungen mit der Pistole und dem deutschen Sturmgewehr G 36.

Zwei Schießtage

Im Zeichen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit führten die Soldaten der Bundeswehr-Truppenübungsplatzkommandantur während des Jahres zwei Schießtage zum Erreichen des Abzeichens durch. Unter den erfolgreichen Schützen der US-Einheiten aus Grafenwöhr und Vilseck waren auch 37 Soldaten der 41. US Feldartilleriebrigade.

Urkunden und Abzeichen verliehen

Der Deutsche Militärische Vertreter, Oberstleutnant Florian Rommel, verlieh die Urkunden und Abzeichen. Vermittler war der Oberfähnrich der Reserve, Andre Potzler, der auch Pressesprecher beim 7. US-Armee-Ausbildungskommando (7th ATC) ist. Zu den verliehenen Schützenschnüren gratulierte der Kommandeur der 41. FAB, Oberst Wilbur W. Hsu und Command Sergeant Major Kristian Castro.

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