Schwerverletzter nach Silvesternacht in Kaltenbrunn

Kaltenbrunn. Eine Silvesterfeier in einer Asyl-Unterkunft in Kaltenbrunn hat schwere Folgen. Wie die Polizei bestätigt, erlitt ein 43-Jähriger am Neujahrsmorgen schwere Kopfverletzungen. Ein Tatverdächtiger sitzt in U-Haft.

Die Silvesternacht hat in Kaltenbrunn ein Nachspiel. Foto: Gerhard Kienzle auf Pixabay

Der Geschädigte, ein Deutscher (43), soll sich als externer Gast mit einem Verwandten zu einer Feier gesellt haben. Am frühen Morgen soll es zu einem Streit gekommen sein, im Zuge dessen der 43-Jährige am Kopf verletzt wurde, bestätigt Polizeihauptkommissar Michael Zaschka, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, auf Nachfrage von OberpfalzECHO.

Nach Regensburg verlegt

Das Amtsgericht Weiden erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden Haftbefehl gegen einen Bewohner der Unterkunft. Es handelt sich um einen 44-Jährigen afrikanischer Herkunft. Der Verdacht lautet auf gefährliche Körperverletzung. Das bestätigte am Nachmittag Leitender Oberstaatsanwalt Bernhard Voit.

Der Verletzte hatte sich am Neujahrsmorgen zunächst nach Hause begeben. Erst am Vormittag ließ er sich im Klinikum Weiden behandeln. Dort veranlasste man aufgrund schwerer Kopfverletzungen den Transport nach Regensburg, wo der Mann operiert werden musste. Die Kriminalpolizei Weiden hat die Ermittlungen übernommen.

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