Sonderausstellung „Altes Emaille, Neu Entdeckt“ in Neuhaus eröffnet

Neuhaus. Seit Ostermontag ist im Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus die Sonderausstellung „Altes Emaille, Neu entdeckt“ zu sehen, die bis zum 27. Oktober läuft.

Foto: Harald Krapf

Seit Ostermontag können Besucher im Waldnaabtal-Museum in der Burg Neuhaus in eine ansprechende Auswahl von Gegenständen aus der faszinierenden Welt des alten Emailles eintauchen. Unter dem Titel „Altes Emaille, Neu entdeckt“ präsentiert das Museum eine Sonderausstellung, welche die Schönheit und Vielfalt dieser traditionsreichen Herstellung zeigt. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Geschichte und die künstlerische Bedeutung von Emaille neu zu entdecken. Von kunstvollen Schildern bis hin zu praktischen Haushaltsgegenständen. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die Welt des Emailles.

Besucher haben die Möglichkeit, vielfältige Stücke zu bewundern und mehr über die Traditionen der Herstellung zu erfahren. „Altes Emaille, Neu entdeckt“ ist nicht nur eine Hommage an vergangene Zeiten, sondern auch eine Inspiration für zeitgenössische Liebhaber traditioneller Herstellungskunst. Die Ausstellung läuft bis zum 27. Oktober und ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte und alte Alltagsgegenstände interessieren.

Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung

Die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung begann mit einführenden Worten der Museumsverantwortlichen Gisela Kick-Schaffer. Sie gab darin einen kurzen Einblick in den Herstellungsprozess und die frühere Bedeutung von Emaille. Die Besucher wurden von ihr herzlich dazu eingeladen, gemeinsam in die faszinierende Welt des alten Emailles einzutauchen. Im Anschluss begrüßte der 1. Vorsitzende Reinhard Heine die Anwesenden und Gäste im Namen des OWV Windischeschenbach-Neuhaus. Er bedankte sich insbesondere bei Gisela Schiebe und Irmgard Schäffler, die diese Ausstellung konzipiert und ansprechend umgesetzt haben. Anschließend übergab er das Wort an den 2. Bürgermeister Erich Sperber.

Dieser hob in seinem Grußwort hervor, welch wichtige Bedeutung kulturelle Veranstaltungen wie diese für die lokale Gemeinschaft haben. Nach den inspirierenden Ansprachen folgte ein lebhafter Rundgang durch das Museum, bei dem die Besucher die Gelegenheit hatten, die vielfältigen Exponate der Ausstellung hautnah zu erleben. Mit den besonderen Schildern und den gezeigten Alltagsgegenständen bot der Rundgang einen interessanten Einblick. Der Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung war das gemütliche Beisammensein im Anschluss an den Rundgang, bei dem die Gäste bei einem Glas Sekt, einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen die Möglichkeit hatten, sich über die Eindrücke der Ausstellung auszutauschen und den Nachmittag in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen.

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