Speinsharter Weichenstellungen für die Geschichtsbücher

Speinshart. Gemeinderat und Vereinsvertreter, Schul- und Kita- und Bauhof-Personal, Prior Pater Adrian Kugler, Elisabeth Fichtner, Geschäftsführerin der Begegnungsstätte, viele helfende Hände aus dem Gemeindebereich und Vertreter der Bundeswehr- und US-Pateneinheiten: Sie alle feierten im weihnachtlich geschmückten Saal des Gemeindezentrums bei der Jahresschlussfeier „ihre Gemeinde“.

Verbunden mit nachträglichen Glückwünschen zu runden Geburtstagen des Bürgermeister-Ehepaares dankte zweiter Bürgermeister Roland Hörl (links) Elisabeth Nickl. Foto: Robert Dotzauer

„In den Geschichtsbüchern wird das kommunale Geschehen 2023 einen besonderen Platz einnehmen“, prophezeite Albert Nickl mit Blick auf den künftigen Standort eines Wissenschaftszentrums in der Klostergemeinde, „eine nachhaltige Entwicklung, die auch die barocke Klosteranlage mit mehr Leben erfüllt“. Diese Weichenstellung verband Albert Nickl mit einer Signalwirkung für das Umland, für den Landkreis und für die gesamte nördliche Oberpfalz.

Nickl gibt sich selbstbewusst

In Weihnachtsstimmung kündigte der Bürgermeister weitere Bauprojekte an. Kita-Sanierung, neuer Bauhof, neues Baugebiet, Großinvestitionen in die Daseinsvorsorge, klimafreundliche Wärmeplanung: Die Aufgabenstellung sei endlos und herausfordernd, urteilte Nickl, um gleichzeitig auf die Bereitschaft der Bürgerschaft zu bauen, den Weg für eine „wunderbare kleine Klosterdorfgemeinde“ zu ebnen.

Ein großes Zukunftswerk, das Vizebürgermeister Roland Hörl bei einem umtriebigen Gemeindechef in besten Händen sah. Blumen gab es für Ehefrau Elisabeth. Charmant verneigte sich Roland Hörl vor Elisabeth Nickl und dankte für das große Verständnis, auf den Ehegatten fast 24 Stunden täglich verzichten zu müssen. Ein herzhaftes vorweihnachtliches Buffet, kredenzt von der Tremmersdorfer Gastronomin Hildegard Schmid, rundete die wohltuende Dankeschön-Veranstaltung ab.

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1 Kommentare

Karl-Werner Schramm - 28.12.2023

Die Bürger warten dringend auf den Breitbandausbau, der hier lieber nicht genannt wird, denn er ist teuer und muss für die Bürger kostenfrei gestemmt werden. Alle genannten Projekte erhöhen die pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde, insbesondere der „Spielplatz“ Klosterdorf und KI. KI ist nach Fertigstellung von geplanten Gebäuden schon längst vergangen und das Klosterdorf bleibt ein Veranstaltungskonstrukt, das viele Leben leben muss.