St. Emmeram: Festlicher Kirchenzug zum Patrozinium

Für Pfarrvikar Pater John Gali steht fest: „Freude schenken tut gut.“ In der Eucharistiefeier zum Patrozinium der Pfarrkirche St. Emmeram am Sonntag – vorausgegangen war der vom Vereinsorchester angeführte Kirchenzug mit den Ehrengästen und Vereinen – fielen dem Geistlichen die Ministrantinnen Emma Bächer und Emma Stahl ein, als er sagte: „Sie sitzen beide in der Sakristei. Und wenn ich komme, lachen sie.“ Das galt aber auch für alle anderen Messdiener.

Glaube ist ein Geschenk Gottes

Damit hatte Gali die Verbindung zum Kirchenpatron herstellt. „In der Mitte des 7. Jahrhunderts kam der heilige Emmeram als Missionar und Wanderbischof nach Regensburg“, blickte er zurück. „Er versuchte, die Botschaft Jesu in unserer Gegend bekannt zu machen durch Worte und Taten.“

Und so appellierte er: „Jeder Getaufte ist eingeladen, das Wort Gottes zu verkünden.“ Laut Gali hat der heilige Emmeram den Glauben in Regensburg tiefer eingepflanzt. Dabei fand er: „Wenn wir unseren Glauben verlieren oder keinen haben, sind wir nichts und haben keine Zukunft. Der Glaube und das Leben dürfen nie auseinandergehen. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes.“