Stopselclub besitzt nun eine Stoßbudelbahn

Gleich nach der Versammlung versuchten sich die Vereinsmitglieder an der "Stoßbudelbahn"( v. l.n.re.:) Robert Kastl (Aufsteller), Reinhard Meiler (1. Spieler), Herbert Argauer (Erbauer), Georg Rosner (Vorsitzender und Ideengeber)

Oberwildenau. In Oberbayern ist sie weit verbreitet, in der Oberpfalz sehr spärlich vertreten, die „Stoßbudelbahn“. Der Stopselclub 1951 Unter- und Oberwildenau ist nun auch im Besitz einer solchen Sportanlage.

Von Hans Meißner

Mit dieser neuen Errungenschaft sollen die Monatsversammlungen, aber auch andere Veranstaltungen und Feste bereichert werden. Ein Wanderpokal soll unter den Besten ausgespielt werden. Die Anlage kann auch ausgeliehen werden, so Vorsitzender Georg Rosner.

In Oberbayern, speziell im Werdenfelser Land, ist die „Stoßbudelbahn“ weit verbreitet, berichtete Georg Rosner, der einige Jahre Dienstzeit bei der Bundeswehr in dieser Region verbachte. Herbert Argauer hat sie nach Anleitung des Vorsitzenden perfekt gefertigt. Dafür verwendete er nur edle Materialen. Gepaart mit handwerklicher Kunst ist schon ist ein kleines Kunstwerk mit Nutzen entstanden.

Der Vorsitzende stellte bei der Jahreshauptversammlung die Bahn vor und erklärte die Spielweise. Die „Stoßbudelbahn“ ist eine Mischung zwischen Kegeln und Billard – alles im Miniformat. Auf der Bahn stehen neun Mini-Kegel. Gespielt wird mit einem  Queue und einer Billardkugel. Für umgestoßene Kegel gibt es Punkte. Die Vereinsmitglieder testeten die Bahn natürlich gleich. Dass man bei der die „Stoßbudelbahn“ auch viel Gefühl braucht, merkten die ersten Spieler sehr bald.

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