“Superniere” spielt im Parapluie: Supermucke auf der Live-Stage

Weiden. Harte Gitarren und krachende Beats gab es im "Kulturbahnhof Parapluie". Die Band "Superniere" bot Mucke weit abseits des Mainstreams.

Ein Outfit wie Slash. “Superniere” erobern die Live-Stage im “Kulturbahnhof”. Foto: Helmut Kunz

Recht laut war’s, stellten die Gäste im Nebenzimmer fest. Kaum möglich, sich zu unterhalten. “Sorry” kam von der Bühne: “Take this Pill”. Auf der “Live Stage” im “Kulturbahnhof Parapluie” tobte sich am Freitagabend die “Superniere” aus. Mit eigenen Songs. Eine Band, die etwas abseits des Mainstreams steht, die harte Gitarren mit groovendem Bässen, knallendes Schlagzeug und leidenschaftlichen Gesang mag.

2016 hatte sich die Combo formiert. Ohne Plan und irgendwelche Songideen. Das waren damals Admiral Andy Lowcut (Guitar), Chief Inspector Tobias Slaphand (Bass), General Chris Banghead (Drums) und Reverend Steve Long de Dude (Vocals, Guitar).

Leidenschaftlicher Gig

Schon am ersten Abend war schnell klar, dass man sehr gut zusammenspielte, die Ideen harmonierten und die unterschiedlichen Musikgenres zu leidenschaftlichen, teils harten, teils melancholischen, immer aber melodischen Songs führten. Ein Jahr und unzählige Ideen später beschloss man, eine CD zu veröffentlichen, die dann ohne Hilfe und finanzielle Unterstützung im hauseigenen Studio aufgenommen, gemischt und gemastert wurde.

Zwei Alben auf dem Markt

Mit dem Bandnamen, dem musikalischen Stilmix und den Covers macht die Band klar, dass sie das Ganze aus Spaß und auch mit Humor darbieten wollte. Nicht verbissen oder langweilig. Das Debütalbum hieß “Low Price Lullabies”. Das zweite, das vor einem Jahr in den Streaminglisten aufschlug “Have a Break, Have a Kidney”. Das neue Album konnte auf zahlreichen Auftritten, unter anderem beim Weidener Bürgerfest und auf den Altenstädter Serenaden einem begeisterten Publikum vorgestellt werden.

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