The “Sound of Hope” in Waldsassen

Das gemeinschaftliche Singen führt die Mädchen an das aktive Musizieren mit ihrer Stimme heran und ergänzt das Angebot in den Schulen und Pfarreien mit einer profunden Ausbildung. Aufgeteilt sind die Chorgruppen in Vorchor (Vorschule-2. Jahrgangsstufe), Nachwuchschor (3.-6. Jahrgangsstufe) und Kantorei (ab der 7. Jahrgangsstufe). Mit Eintritt in den Nachwuchschorbereich erhält jede Sängerin zusätzlich zu den Proben Stimmbildungsunterricht in Kleingruppen.

Intensive Probenarbeit führt zu bunter Musik

In qualitativ hochwertiger Probenarbeit wird geistliche und weltliche Chorliteratur jeweils altersgerecht vermittelt. Die Mädchen lernen theoretische und praktischen Grundlagen des Chorsingens und zudem unterschiedliche Facetten der Chormusik kennen. Verschiedenste Auftrittsmöglichkeiten, auch in Verbindung mit den Musikstudentinnen und -studenten und den Ensembles der Hochschule, sind fester Bestandteil im Jahreslauf und werden zu großen Erlebnissen für die jungen Sängerinnen. Aktuell ist die Mädchenkantorei mit dem Programm „Sound of hope“ in der Diözese Regensburg und in ganz Bayern unterwegs.

Dieser kurze Textausschnitt aus dem Konzertprogramm beschreibt auf wunderbare Weise, mit welcher Intention sich die Sängerinnen der Mädchenkantorei der HfKM Regensburg in diesem Jahr auf den Weg durch ganz Bayern machen. Ursprünglich auf den Weg gemacht hat sich der Mädchenchor im Jahr 2019, um dann kurz darauf aufgrund der Corona-Pandemie eine völlig veränderte Chor- und Probensituation vorzufinden. Aber selbst in dieser Situation blieb der Fokus (u.a. in regelmäßigen Online-Chorproben) auf der Musik, auf dem Zusammenwachsen, auf der Zukunft.

Vielseitiges Arrangement

Die engagierten Sängerinnen bringen Begeisterungsfähigkeit mit und gelten deshalb nicht nur im kirchlichen Kontext als Hoffnungsträgerinnen. Vertrauen, Zuversicht und eben auch die Hoffnung sind in den Liedtexten des Programms ständige Begleiter und sollen durch die Chorklänge auch an Zuhörerinnen und Zuhörer weitergegeben werden. Werke von Arvo Pärt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Jacob Narverud, Amy Feldman Bernon, Jonathan R. Brell, Mary Lynn Lightfoot u.a. richten den offenen und positiven Blick nach vorne. So werden die zwei- bis vierstimmig vorgetragenen „Sounds of hope“ zum Quell der Hoffnung und gleichermaßen zum Quell der Freude.