“Vertrauen wird geschaffen, indem die Politik bürgernah gestaltet”

Amberg. Mit großer Verwunderung habe die Vorstandschaft der Freien Wähler Amberg-Sulzbach die Berichterstattung zum politischen Aschermittwoch der SPD in Ursensollen und der CSU in Amberg verfolgt. Das gab der Stellvertretende Landesvorsitzende und Kreisvorsitzende der Freien Wähler Amberg-Sulzbach Hans Martin Grötsch in einer Pressemitteilung bekannt.

„Es entsteht der Eindruck, dass sich unsere politischen Mitbewerber lieber an Einzelpersonen festbeißen, statt die inhaltlich drängenden Themen anzugehen und zu diskutieren. Das zeigt, wie wichtig wir Freien Wähler im Bayerischen Landtag als Korrektiv und Motor für bürgernahe Sachpolitik sind“, so der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch. „Dieser Motor und Korrektiv der Freien Wähler für bürgernahe Sachpolitik muss 2025 auch in den Bundestag einziehen“, ergänzt der Landesvize Hans Martin Grötsch.

„Als Freie Wähler setzen wir uns dafür ein, dass die Akteure auf der politischen Bühne endlich wieder zur Sachpolitik zurückkommen, statt persönliche Hexenjagden anzuzetteln“, zitiert die Meldung Grötsch weiter, „dass der politische Aschermittwoch in Bayern nichts für Zartbesaitete ist, ist bekannt. Dieses Jahr hat er jedoch vielerorts eine neue Dimension erreicht.“

Erneuerbaren Energien sinnvoll flächendeckend ausbauen

Seit ihrem Grundsatzbeschluss 2010 setzte sich die Partei für die dezentrale Energiewende ein und mache sich für den flächendeckenden Ausbau des Verteilnetzes stark. Nur so könne die erneuerbaren Energien sinnvoll flächendeckend ausgebaut werden. „Mit ihrer Energiewende haben die Ampelparteien mal wieder den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht: Sie hätten zuerst den seit Jahrzehnten verschlafenen Ausbau und die Erneuerung unserer Energienetze voranbringen müssen, bevor sie die erneuerbaren Energien ausbauen wollen!“, sagt Grötsch. Die fehlenden Netze führten zu massiven Verzögerungen bei dem Anschluss von Anlagen und damit zu großem Unmut und Unverständnis in der Bevölkerung.

„Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat mit den „Windkümmerern“ Ansprechpartner in jedem Bezirk für die Kommunen geschaffen und so die erneuerbaren Energien in Bayern massiv gestärkt. Er hat den Ausbau des Wasserstoffs als nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieträger maßgeblich vorangetrieben. Die Versäumnisse des Bundes kann er freilich nicht im Alleingang in einer Legislaturperiode beseitigen.“, so Bernhard Heinisch. Die genannten Maßnahmen werden in der Bevölkerung gut angenommen und hätten es geschafft, wieder Vertrauen zur politischen Ebene aufzubauen.

* Diese Felder sind erforderlich.