Viele Gemeinsamkeiten seit Kindertagen

Schwarzenbach. Fußball, Tanzen und beide in der Justiz tätig – Alina Bäumler und Fabian Melzner verbindet vieles. Nun gaben sie sich das Ja-Wort. Dabei machte Fabian Alina ein spezielles Geschenk.

Die Schwarzenbacher Schenkelzinterer tragen ihren “Melzi” und seine Alina auf Händen. Foto: Thomas Scheck

Freudiges Ereignis in Schwarzenbach. Alina Bäumler und Fabian Melzner haben sich das Ja-Wort gegeben. Beide kennen sich schon seit der Jugend durch gemeinsame Aktivitäten in der KLJB und dem SC Schwarzenbach. So richtig gefunkt hat es dann aber auf der heimischen Kirwa 2015. Bis sie dann auch offiziell ein Paar wurden, dauerte es noch bis zum 11. Januar 2016 – Bei einem Bayernspiel in der Allianzarena war es dann so weit.

Justiz, Fußball, Tanzen

Beide sind bei der Justiz tätig: Fabian als Justizvollzugsbeamter und Alina als Informatikerin beim IT-Servicezentrum. Doch sie verbindet noch viel mehr: In Schwarzenbach sind sie in 200 Meter Luftlinie voneinander entfernt aufgewachsen, spielten beide aktiv Fußball – die 24-Jährige beim TSV Neudorf, der 28-jährige Fabian natürlich beim SC Schwarzenbach – und sind im Heimatverein als Funktionäre tätig. Fabian ist Abteilungsleiter Fußball, Alina war die vergangenen beiden Jahre Betreuerin der ersten Mannschaft. Außerdem tanzen beide gerne: Alina war zwei Jahre lang in der Prinzengarde des Pressather Faschingvereins, Fabian ist bei den Schwarzenbacher Schenklzinterer.

Namensübernahme als Geschenk

2019 zogen beide zunächst in München zusammen, leben jetzt aber seit Juli nun in Schwarzenbach gemeinsam. Beim gemeinsamen Urlaub in der Dominikanischen Republik im Oktober 2021 stellte Fabian Alina nach einem romantischen Dinner am Strand die alles entscheidende Frage, die sie „natürlich mit Ja beantwortete“. Alina verbindet viel mit ihrem Nachnamen Bäumler und wollte diesen behalten – Fabian überraschte sie zu Weihnachten 2022 mit dem Versprechen, ihren Namen anzunehmen. „Ich bleib aber nach wie vor der Melzi“, fügt er mit einem Lachen hinzu.

Die standesamtliche Trauung führte Parksteins Bürgermeister Reinhard Sollfrank am 12. Juli. Nach der kirchlichen Trauung in der Klosterkirche St. Felix in Neustadt durch Pfarrer Bernhard Reber gab es eine große Feier mit Brucksaler Eventstodl, mit großer Verwandtschaft, vielen Freunden und den Schenkelzinterer.

Hochzeitsreise nach Südostasien

Nach dem Hochzeitsstress gönnen sich die beiden aktuell eine kleine Auszeit auf Mallorca. Eine große Hochzeitsreise soll sie im Dezember und Januar nach Thailand, Malaysia und Singapur führen. Der gemeinsamen Zukunft sehen sie entspannt entgegen: „Wir wünschen uns Kinder und auch gerne ein eigenes Heim. Dabei machen wir uns aber keinen Zeitdruck und freuen uns auf alles, was kommt.“

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