Waidhauser Helfer erhalten finanzielle Unterstützung

Die Helfer vor Ort (HvO) in Waidhaus um Ortsgruppenleiter Philipp Kraus benötigen dringend ein neues Einsatzfahrzeug. Das alte hat seinen Dienst getan und ist nicht mehr reparierbar. Um weiterhin ehrenamtlich und vor allem sicher zu den Notfällen unterwegs sein zu können, ist dringend ein neues, gut ausgestattetes Fahrzeug erforderlich. Das weiße Fahrzeug mit dem roten BRK-Emblem und dem Wappen der Marktgemeinde signalisiert bis zum Eintreffen des Notarztes professionelle Erste-Hilfe. Die schriftliche Bitte auf finanzielle Unterstützung wurde in der Mitgliederversammlung des Kleintierzuchtvereins (KTZV) Waidhaus mit Umgebung e.V. erhört.

„Geld bestens angelegt“

„Nach einstimmigen Beschluss spenden wir 500 Euro für das neue HvO-Auto und die finanzielle Hilfe war für uns selbstverständlich“, so Vorsitzender Alfred Sauer. Der Betrag konnte aus Veranstaltungen erwirtschaftet werden und das Geld sei laut Sauer beim HvO bestens angelegt. „Jeder kann die Hilfe der HvO einmal benötigen.“ Die noble Spende sei laut HvO-Ortsgruppenleiter Philipp Kraus eine Wertschätzung für die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Helfer. Mit dem neuen Auto kann die Ortsgruppe ihre Aufgaben noch intensiver wahrnehmen und den Menschen in und um Waidhaus mit professioneller Hilfe beistehen.

„Mit den 500 Euro sind wir unserem Wunsch einen bedeutenden Schritt näher gekommen“, fügte Kraus an. Gemeinsam mit Bereitschaftsleiter Josef Solfrank aus Vohenstrauß dankte der Ortsgruppenleiter Kraus dem KTZV für die noble Spende. „Es ist heutzutage nicht mehr leicht, Menschen für ein Ehrenamt zu begeistern“, stelltle stellvertretender Bereitschaftsleiter Josef Solfrank fest und hob das Engagement der HvO-Mitglieder hervor. „Gemeinsam können wir für noch mehr Sicherheit und Gesundheit sorgen“, waren sich KTZV und BRK-Vertreter einig. Wer möchte, erhält nach Angabe der Adresse auch eine Spendenbescheinigung. Ein Dank für die Spende und den ehrenamtlichen Einsatz der HvO kam nicht zuletzt von Bürgermeister Markus Bauriedl.