Weidener Handballherren hoffen in Erlangen auf die ersten Punkte

Weiden. Nach drei Niederlagen fahren die HSG-Handballer zum ebenfalls schlecht gestarteten HSG Erlangen. Dabei bessert sich die Personalsituation der Weidener.

Weidens Trainer Philipp Kaufmann (links) will eine befreit aufspielende HSG-Mannschaft sehen. Foto: Dagmar Nachtigall

Handball-Bezirksoberliga Herren

HSG/SGS Erlangen – HSG Weiden

Auf dem Papier und nach der aktuellen Tabelle treffen am Sonntag (17 Uhr) die zwei am schwächsten gestarteten Teams der Liga aufeinander. „Es ist schon ein kleiner Fingerzeig, der auf uns wartet“, meint Trainer Philipp Kaufmann vor dem so wichtigen Spiel. Aufbauend auf den ersten 40 Minuten aus dem letzten Heimspiel und hoffend auf die ersten Rückkehrer aus dem Lazarett könnte die HSG erstmals in der Saison punkten.

Trainer hofft auf die ersten Punkte

„Meine Mannschaft hat vieles sehr gut umgesetzt, was wir in den vergangenen Wochen versucht haben. Ob 6:0 oder 3:2:1 Deckung, wir sind sehr flexibel und die Torhüter haben ordentlich gehalten“, macht sich Kaufmann Hoffnungen auf erste Punkte. Wer am Sonntag wirklich alles zur Verfügung steht, muss man noch abwarten. Einige Verletzte waren wieder im Training, müssen aber natürlich Rückstände aufholen und sind maximal für Kurzeinsätze bereit.

„Wir fahren am Sonntag voller Selbstvertrauen, aber auch mit viel Respekt nach Erlangen. Dann schauen wir mal, was die 60 Minuten bringen“, betont der Coach. „Es wird langsam Zeit, dass die Jungs sich belohnen und dass die Rückfahrt dann auch Spaß macht.“

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