Ölofenbrand: Rentner (67) erleidet Rauchvergiftung – Hund eingeschläfert

Mitterteich. Am Dienstag fing ein Ölofen in einem Wohngebäude Feuer. Der allein lebende Rentner musste einen Tag später mit dem Rettungsdienst in die Klinik gebracht werden. Für seinen Hund kam jede Rettung zu spät. 

Bereits am Dienstag, den 16. Mai fing ein Ölofen im Wohngebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens im Gemeindebereich Mitterteich zu brennen an. Der allein lebende Rentner (67) löschte das Feuer eigenhändig, blieb aber zusammen mit seinem Mischlingshund in der verqualmten und verrußten Wohnung.

Erst einen Tag später, als der Rentner Besuch von einem Bekannten bekam, verständigte dieser den Rettungsdienst, die Feuerwehr und Polizei. Der 67-jährige Mann musste mit einer Rauchvergiftung in eine Klinik gebracht werden. Ein Tierarzt musste den Hund des Rentners einschläfern.

Der Brand wurde vermutlich durch eine Verpuffung ausgelöst. Nach ersten Schätzungen geht die Polizei von einem Sachschaden von rund 10.000 Euro aus. Die Ermittlungen dauern noch an.

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