O’Schnitt-Helferfest wird zur fetzigen Helferparty

Wurz. Nach der Party ist vor der Party: Zum Abschluss der Festsaison lud Tom Kreuzer nochmal alle Beteiligten und Helfer zum Helferfest in die O’Schnitt-Halle ein.

Von Tom Kreuzer

Helferfest Wurzer O'Schnitt1

Dabei wurde den Helfern alles spendiert, was das Herz begehrt: Thomas Scheuerer sorgte für Essen, die Brauerei Friedenfels für die Getränke, von Marcus Fritsch von der Securityfirma „fri-sec“ gab’s Süßigkeiten und Michael Forster von „Event-Perfection“ gab verschiedene Weine und eine leckere Bohle aus.

Kreuzer bedankte sich in seiner Ansprache bei sämtlichen Helfern für ihren tollen freiwilligen Einsatz über das ganze Jahr – vor allem aber beim Wurzer O’Schnitt. Bei einem 2-Schicht-System werden an einem O`Schnitt-Abend fast 90 Leute gebraucht. Für eine kleine Ortschaft wie Wurz sei das eine immense Leistung. Besonderer Dank galt den Nichtmitgliedern und auswärtigen Helfern aus Neustadt/WN, Altenstadt, Weiden oder Bärnau bis hin aus Waldershof. Er bat alle Helfer auch nächstes Jahr wieder „zur Stange“ zu halten.

In seiner Ansprache dankte er weiterhin den Anwohnern für ihr Verständnis, den beteiligten Firmen, Vereinen, Pressevertreter, Fotografen und Bands für die tolle Zusammenarbeit. Ein weiteres Dankeschön galt der Metzgerei Schedl, die bei Auf- und Abbauarbeiten immer die Brotzeiten spendiert.

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Was gut lief und was weniger

Positiv: Speziell beim O’Schnitt lobte er die Disziplin aller Helfer sowie die Tatsache, dass kein einziger polizeilicher Einsatz nötig war. Das sei natürlich auch ein Verdienst der Securitymannschaft um Marcus Fritsch und Toni Lebegern, die mit sehr viel Fingerspitzengefühl besondere Lagen hervorragend meisterten.

Als Negativ bewertete Kreuzer, dass die Plakate in Windischeschenbach jedesmal nach einem Tag schon wieder abgerissen werden. Dies ließ er aber auf dem Sprichwort beruhen: „Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt!

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Fetzige Party

Danach lud er alle geladenen Gäste ein, ausgiebig zu feiern. Schließlich hätten sie sich es verdient. Dies ließ nicht lange auf sich warten, denn die Altenstädter Band „Haidmühlner Wurschtwasser Orchestra“, kurz HWO, war auch mit einer Abordnung anwesend und begeisterte mit verschiedenen Kurzauftritten.

Helferin Celina Beck aus Altenstadt/WN feierte zudem um Mitternacht ihren Geburtstag – dafür wurde ihr ein wunderbares Geburtstagsständchen dargebracht. So wurde aus dem früher oft ruhigen Helferfest eine fetzige Helferparty!

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Bilder: Tom Kreuzer

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