Linke Weiden stellt Bezirkstags- und Landtagskandidaten vor

Weiden. “Die Linke Weiden” hat gewählt: Sie haben Sebastian Paul als Direktkandidat für den Oberpfälzer Bezirkstag und Daniel Zant als Direktkandidat für den Bayerischen Landtag bestimmt. 

Landtagswahl Bezirkstagswahl Die Linke Weiden Christian Weidner, Daniel Zant, Uschi Maxim, Sebastian Paul
Die Linke Weiden hat Daniel Zant als Direktkandidat für die Landtagswahl und Sebastian Paul als Bezirksrat gewählt und aufgestellt. Von links: Christian Weidner, Daniel Zant, Uschi Maxim, Sebastian Paul. Bild: Die Linke Weiden.

Als Direktkandidat für den Oberpfälzer Bezirksrat wurde mit einer Gegenstimme Sebastian Paul aufgestellt. Paul ist gegenwärtig Doktorand in Budapest und verfügt über mehrere Jahre Auslandserfahrung (unter anderem zwei Jahre in Prag für seinen Masterabschluss in International Business). Das Thema seiner Dissertationsarbeit beschäftigt sich mit Migration und Europa. Paul setzt sich für konsequente Friedenspolitik, Abrüstung und Demilitarisierung ein. In diesem Zusammenhang hat er die Initiative „Stopp Grafenwöhr“ ins Leben gerufen, die einen Truppenabzug aller amerikanischen Streitkräfte aus der Oberpfalz fordert.

Linke will in den bayerischen Landtag

“Die Linke Weiden” hofft das starke Ergebnis der Linken in Bayern bestätigen zu können. Ziel ist der Einzug in den bayerischen Landtag.

Als Direktkandidat für den Bayerischen Landtag wählten die Parteimitglieder ohne Gegenstimme Daniel Zant. Zant kämpft für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Friedenspolitik. Dementsprechend will er sich für ein ökologisch-nachhaltiges, lebenswertes und friedliches Bayern einsetzen. Insbesondere die großen infrastrukturellen Unterschiede zwischen Stadt und Land sind ihm dabei ein Dorn im Auge. “Wenn Bayern die Herausforderungen der Zukunft (Stichwort Digitalisierung) meistern will, muss ein flächendeckendes und schnelles Internet zur Selbstverständlichkeit werden. Weitere Kernthemen Zants Agenda sind bezahlbarer Wohnraum, Kommunalpolitik und die Entkriminalisierung von Cannabis”, heißt es in der Pressemitteilung.

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