Kloster Speinshart: Mit neuen Perspektiven in die Zukunft

Speinshart. „Das Jahr 2017 wird in die Geschichte des Klosters Speinshart eingehen“, so begann Georg Girisch, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer vom Kloster Speinshart die jährliche Mitgliederversammlung. Gemeint war damit der Abschluss und die Fertigstellung der 22,5 Millionen teuren Sanierung des Klosters.

Georg Girisch ging in seiner Begrüßung auf die Geschichte des Klosters, seinen Werdegang und das Geleistete ein – von Anfang bis zum Ende der Fertigstellung. Das Kloster Speinshart hat mit seinen vielen Veranstaltungen eine große Strahlkraft in die Region: Aus dem reichen Veranstaltungskalender 2017 erwähnte Girisch die Sommerkonzerte, die vierte Klosternacht und den Speinsharttag als Traditionsveranstaltung, der sehr beliebt ist. Im Kloster aufblühen würde auch der Nachwuchs: Er erinnerte an die Priesterweihe von Pater Johannes und die Ewige Profess von Frater Korbinian. Erwähnung fand auch die Fertigstellung des Info-Punkts als Ort des guten Wortes. Thomas Englberger, Leiter der Begegnungsstätte, erklärte die Sanierung, gab aber auch einen Ausblick auf geplanten Vorhaben im Kloster.

Laut Schriftführer Martin Siller sei auch die Kassenlage solide. Pater Benedikt Schuster hielt fest: “Ohne den Förderverein wäre die Entwicklung des Klosters Speinshart nicht möglich gewesen”.

Dr. Wolfgang Weber von der OTH Amberg-Weiden informierte die Mitglieder über zwei Bachelorarbeiten, die in Verbindung mit dem Kloster stehen. Die erste Arbeit wird im März in Speinshart vorgestellt. Bürgermeister und stellvertretender Landrat Albert Nickl bedankte sich für die erbrachte Arbeit und Unterstützung des Fördervereins:

Ohne den Förderverein wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.“

Bilder: Jürgen Masching