Jagdgenossenschaft zieht positive Bilanz: Keine Probleme mit Wildschweinen

Wurz. Die Jagdgenossen trafen sich wieder zur Versammlung, um sich über das vergangene Jahr, aktuelle Probleme und den Tierbestand im Wald zu unterhalten. Erfreulich ist, dass die Probleme mit Wildschweinen deutlich zurückgehen. 

Von Tom Kreuzer

Von einem ruhigen Jagdjahr berichtete Vorstand Andreas Franz bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft im Gasthaus Schedl. Erfreulich ist, dass die Probleme mit Wildschweinen und Wildschäden zurückgehen. Die Leihgeräte werden rege genutzt. Das Mulchgerät und der Holzspalter seien überholt worden. In diesem Jahr wollen sie auch ein neues forstliches Gutachten zur Waldverjüngung erstellen.

Gutes Miteinander unter Jagdgenossen

Den Finanzbericht legte Martin Meiler vor. Die Jagdgenossen beschlossen den „Jagdschilling“ in der Kasse zu behalten. Jagdpächter Robert Näger berichtete, dass die Genossen den Abschussplan beim Rehwild erfüllt haben. Zwei Rehe wurden Opfer des Straßenverkehrs. Erlegt haben sie außerdem zwei Sikka-Hirsche, vier Keiler und sieben Füchse. Außerdem berichtete Robert Näger, dass nur noch sehr wenige Hasen im Revier sind und Rebhühner sind fast gar nicht mehr anzutreffen.

Seinen Jagdgenossen dankte er noch für das gute Miteinander. Auch die Gemeinde hat keine Probleme mit der Genossenschaft, so Gemeinderat Thomas Stock, der die Grüße der Gemeinde überbrachte.

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