Fahrstunde auf dem Volksfestplatz bringt Ärger mit Polizei

Waldsassen. Die “Fahrstunde” einer Ehefrau musste die Polizei leider unterbinden. Die Übungsfahrt auf dem Volksfestplatz war vielleicht nett gemeint, bringt aber Probleme mit sich. 

Zur Verbesserung der praktischen Fahrfertigkeit erteilte ein Iraker (42) seiner sechs Jahre jüngeren Frau eine „Fahrstunde“ auf dem Volksfestplatz. Eine Streife der Polizei Waldsassen beobachtete am Sonntag gegen 15.00 Uhr zunächst die Fahrübung und den kurz darauf folgenden Fahrerwechsel. Das kam den Polizisten dann doch etwas komisch vor.

Als die Polizisten die beiden kontrollierten, räumte der Ehemann sofort ein, dass seine Frau gerade den Führerschein macht und deshalb noch nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Leider hatten sich die zwei für die “Übungsfahrt” den falschen Ort ausgesucht: Da auch der Volksfestplatz als öffentlicher Verkehrsgrund gilt, bekommen beide Eheleute eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise wegen des Gestattens des Fahrens ohne Führerschein.

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