Roter Teppich für SC Luhe-Wildenau
Luhe-Wildenau. Die Weihnachtsfeier war ein weiteres Saison-Highlight der Vereinsmitglieder: Für alle Gäste war schon im Eingangsbereich im Restaurant Si&De im Naabtalhaus in Oberwildenau ein roter Teppich ausgerollt. So festlich sollte es weiter gehen.
Von Berndt Gradl
Angekommen im Saal, glaubten viele ihren Augen nicht. Der Restaurantchef hatte zusammen mit vielen Helfern des SC aus dem in die Jahre gekommen Raum eine einzigartige Location gezaubert. Die meisten Männer hatten sich mit weißen Hemden und Fliege herausgeputzt. Mit eleganter Abendrobe überstrahlten diese nur die Damen der neuen B-Juniorinnen und Frauenmannschaft. Schon während der Saison auf dem Fußballplatz standen die Frauen den Männern in nichts nach: Sie sicherten sich – wie die Herren – in ihrer Premierensaison die Herbstmeisterschaft.
Die Organisatoren hatten für tolles Programm gesorgt: Nach den Ansprachen der Verantwortlichen der Fussballabteilung und der Mannschaften ließen sich die Gäste ein tolles Buffet, das keine Wünsche übrig ließ, schmecken. Aber “nur” beim Essen sollte es nicht bleiben. Ein Sketch des “Pirker Brettls“, eine von Lea Ebenschwanger vorgelesene humorvolle Weihnachtsgeschichte der anderen Art, Weihnachtslieder gesungen und gespielt von Sonja Anzer, Andrea Kick und Larissa Burkhardt und sogar ein Nikolaus mit hoher Stimme machten den Abend unvergesslich. Zudem hatten die SC Mitglieder eine Tombola mit tollen Preisen organisiert.
Vierfacher Doppelpack
Zwei Besonderheiten dokumentierte der Verein auch bildlich. In den Reihen der Verantwortlichen beziehungsweise der Spielerinnen und Spieler sind aktuell sechs angehende beziehungsweise bereits im Amt und Würden befindliche Lehrerinnen und Lehrer, eine Dame und vier Männer. “Eine weitere außergewöhnliche Besonderheit ist, dass aktuell in den beiden weiblichen Teams der B-Juniorinnen und Frauen vier Geschwisterpaare aktiv spielen, drei davon sind sogar direkt aus Oberwildenau selbst”, so die Vereinschefs stolz.
Die Weihnachtsfeier dauerte bis weit nach Mitternacht – an sie werden sich Mitglieder und Spieler sicher noch lange erinnern.
Bilder: Berndt Gradl
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