Christbaum kam unter den Hammer

Neudorf/Luhe-Wildenau. Nach über vier Stunden Marathonversteigerung war der Christbaum auch unter den Mann, bzw. Frau gebracht. Das Versteigerer-Duo, Herbert Lorenz und Johannes Kick, haben ihren Job sehr gut gemacht. 

Von Hans Meißner 

Christbaumversteigerung Neudorf Luhe-Wildenau
Das eingespielte Versteigerer-Team Johannes Kick (links) und Herbert Lorenz brachte gekonnt alle Waren an den Mann oder die Frau.

Mit der Christbaumvesteigerung am Vorabend zu Heilig Dreikönig beginnt in Neudorf bei Luhe das Veranstaltungsjahr. Einige Tage vorher waren die Feuerwehrkameraden schon sehr fleißig. Die Haussammlung musste absolviert, die Firmen nach Spenden abgeklappert und schließlich Äste und Christbaum für die Versteigerung vorbereitet werden. Als Matthias Post die Christbaumversteigerung eröffnete, fiel den Feuerwehrkameraden ein Stein vom Herzen – die Versteigerung konnte endlich beginnen.

Besonders begrüßt wurden die Vereine aus den Nachbardörfern, die Feuerwehr Oberwildenau, die Abordnungen aus Neuersdorf und Holzhammer. Herbert Lorenz und Johannes Kick – das bewährte Versteigerer-Team – machte ihren Job hervorragend. Alles verlief insgesamt sehr zügig und geordnet. Einzelne Versteigerungen trieben die Bieter ganz schön in die Höhe, sehr zu Freude der Feuerwehr und zur Unterhaltung der Besucher. In den Verschnaufpausen für die Versteigerer unterhielten „d’Hollweglauerer“ aus Etzenricht die zahlreichen Besucher. Besonders gefragt war bei den Besuchern alles was verzehrt werden kann: Fleisch, Wurstwaren und Getränke aller Art. Auch Gebrauchsgegenstände kamen sehr gut an.

Mit Spannung erwartet wird stets die Versteigerung des Stammes. Hier engagieren sich insbesondere die Vereine und Firmen. Nach rund viereinhalb Stunden Versteigerungsmarathon war es wieder einmal der Jugendfeuerwehr überlassen den Baum mitzunehmen. Herbert Lorenz bedankte sich bei allen, die sich sehr zahlreich und diszipliniert an der Versteigerung beteiligt haben und lud schon für 2020 zu nächsten Christbaumversteigerung am 5. Januar ein.

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