Wie klingt die Oberpfalz? – Ausstellung des Bezirks in der ArchaoWerkstatt

Bärnau. Eine besondere Ausstellung zur Oberpfalz ist derzeit im Ausstellungsraum der ArchaeoWerkstatt am Geschichtspark in Bärnau zu besichtigen. „Wie klingt die Oberpfalz?“, lautet der Titel der Wanderausstellung des Bezirks Oberpfalz, die bis zum 28.02.2019 in der Knopfstadt zu besichtigen ist.

Jeweils am Sonntag, von 14 bis 17 Uhr ist die Ausstellung geöffnet, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Ausstellungstexte sind beim Personal des Vereins in der Gaststätte Brot & Zeit erhältlich.

Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl ließ es sich nicht nehmen, die Werbetrommel für diese Ausstellung über das Charakteristische der Region zu rühren. Durch die Zusammenarbeit von 35 Studenten der vergleichenden Wissenschaft und der Medieninformatik an der Universität Regensburg sowie zehn Studenten der Fachakademie für Raum- und Objektdesign Cham sind zehn Klangboxen zu zehn Themen entstanden. Interessant, wie durch den jungen studentischen Blick die Themen spannend umgesetzt wurden. Die Klänge illustrieren die Kultur und Geschichte der Region, sie sind gleichsam ein akustischer Spiegel der Oberpfalz.

“Eintauchen” in Klangboxen

Mit dem „Eintauchen“ in die Klangboxen werden Lichtschranken aktiviert und lösen die Beiträge zu den einzelnen Themen aus. Die Sprache in der Oberpfalz – „Boum oder Buam“, „Moidla oder Deandl“? Bräuche im Wandel – „Glockenklang und Kirwagschroa“ – Essen und Trinken – „Erdäpfel, Zoigl oder Döner?“ und viele weitere Themen lassen den Besucher eintauchen in die Besonderheiten der Oberpfalz.

Mit von der Partie in den Klangboxen sind auch die Sprüche von Norbert Neugirg von der „Altneihauser Feierwehrkapelle“ oder dem Kabarettisten Toni Lauerer. Dabei ist die Ausstellung auch zweisprachig deutsch – tschechisch beschriftet. Begleitend zur Ausstellung gibt es eine Infoschrift, in der die Ausstellungstexte nachgelesen werden können.