Urlaubsvertretung der besonderen Art: Seelsorge im Hospiz

Neustadt/WN. Was zu tun ist, wenn ein Hospiz-Seelsorger eine Urlaubsvertretung braucht, haben Pater Zygmund und Pater Johannes Bosco miteinander besprochen.

Pater Johannes Bosco (rechts) übernimmt die Urlaubsvertretung für Pater Zygmund. Foto: Barbara Bücherl

Man kennt es: Bevor es in den Urlaub geht, versuchen die meisten von uns, noch alles abzuarbeiten und in dringenden Fällen fragt man eine Kollegin oder einen Kollegen, ob man die E-Mails umleiten darf. Bei der Urlaubsvertretung, die Pater Johannes Bosco Ernstberger für Pater Zygmund von den Franziskaner Minoriten am Kloster Sankt Felix übernimmt, geht sowas natürlich nicht.

Kein Leerlauf in der Begleitung

Die beiden Geistlichen haben sich vor kurzem zusammengefunden, um darüber zu sprechen, worauf es denn ankommt, wenn Pater Zygmund die Seelsorge im Hospiz Sankt Felix nicht selbst übernehmen kann. Hospizleiterin Susanne Wagner freut sich, dass damit sichergestellt wird, dass es keinen Leerlauf bei der seelsorgerischen Begleitung und Unterstützung der Gäste im Hospiz gibt: „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir von den Patres bei unserer täglichen Arbeit unterstützt werden. Mit der Vertretung ist die Seelsorge, ein sehr wichtiger Teil der Hospizarbeit, durchgängig sichergestellt. Das finden wir und vor allem unsere Gäste und die Angehörigen richtig gut!“ Wichtig ist hierbei auch die Tatsache, dass die beiden Patres für alle Gäste im Hospiz ein Ohr haben, unabhängig von deren Glauben oder Konfession.

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