340 Unterschriften für einen gültigen Wahlvorschlag

Neustadt/WN. 64 Zustimmungserklärungen, 64 Wählbarkeitsbescheinigungen und 64 „Bescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen der Wählbarkeit“, dazu eine Niederschrift, Anwesenheitslisten der Nominierungsversammlung und die Reihenfolge der Kandidaten selbst – so sieht der Wahlvorschlag des JU Kreisverbandes im Einzelnen aus. „Alles in allem ein ganzer Ordner und einige Stunden Arbeit“, sagte JU Kreisvorsitzender Benedikt Grimm bei der offiziellen Einreichung bei Kreiswahlleiter Dr. Alfred Scheidler.

Als Beauftragte für den Wahlvorschlag der jungen Kommunalpolitiker, die auf den Wahlzetteln im März 2020 unter der Bezeichnung „Junge Union Bayern“ zu finden sein werden, fungierten Dr. Stephanie Kuchlbauer und Ludwig Würth – zwei ehemalige Mitstreiter „mit großer JU-Historie“, wie Grimm betonte.

340 Unterstützerunterschriften notwendig

Da die Junge Union erstmals überhaupt bei einer Wahl mit einem eigenen Vorschlag auftritt, ist nun noch ein weiterer Schritt zu bewältigen. Ab Donnerstag, 19. Dezember, werden ab 12 Uhr in allen Rathäusern im Landkreis zu den üblichen Öffnungszeiten Unterstützerlisten ausliegen, in die sich mindestens 340 Wahlberechtigte eintragen müssen. „Wir sind zuversichtlich, dass die nötigen Unterschriften noch bis Jahresende vollständig vorliegen werden“, ist Kreisvorsitzender Grimm überzeugt.

Einreichung JU Wahlvorschlag
Dr. Stephanie Kuchlbauer (vorne links) und Ludwig Würth (vorne rechts) überreichten den Wahlvorschlag der Jungen Union bei Kreiswahlleiter Dr. Alfred Scheidler (Mitte). Mit dabei waren die Kandidaten Manuel Gössl (hinten, von links), Kreisvorsitzender Benedikt Grimm, Florian Stahl, Susanne Reithmayer, Ernst Lenk und Severin Hirmer.

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