Auch der Geschichtspark hilft der Ukraine

Bärnau. Der Saisonstart im Geschichtspark Bärnau – Tachov am kommenden Wochenende steht ganz im Zeichen der Hilfe für die Ukraine.

Zum Saisonstart kehrt in den Häusern des Geschichtsparks mit der Veranstaltung „Lebendiges Mittelalter“ wieder Leben ein. Mit einer Benefizaktion will dabei der Verein Via Carolina – Goldene Straße e.V. etwas für die Ukraine tun. Foto: Alfred Wolf

Die augenblickliche Situation des Angriffskrieges gegen die Ukraine, verbunden mit dem Leid vieler Menschen, macht betroffen und stellt vieles andere in den Hintergrund. Deshalb wollen die Verantwortlichen des Vereins Via Carolina – Goldene Straße e.V. mit einer Benefizaktion am kommenden Sonntag von 11 Uhr bis 15 Uhr im Außenbereich des Geschichtsparks einen kleinen Beitrag zur Linderung der Not in der Ukraine leisten.

Metzger und Bäcker spenden

An der Grillstation am Eventgelände des Parks gibt es Bratwürste und Steaks zum Verkauf, die Waren dazu werden von der Bäckerei Seer und der Metzgerei Härtl kostenlos zur Verfügung gestellt. Kaffee und Kuchen werden durch Ehrenamtliche des Vereins angeboten, dazu sind viele Zusagen von Kuchenspenden eingegangen, viele wollen einen Beitrag zur Hilfe leisten. Bei einem Bücherflohmarkt auf dem Vorgelände können Bücher erworben werden, die von der
Bücherei Floß gespendet wurden. Der gesamte Erlös dieser Sonderaktion geht an die Hilfe für die Ukraine.

Zeichen der Solidarität

Nachdem zum Saisonstart im Geschichtsparkgelände mit der Veranstaltung „Lebendiges Mittelalter“ in den Häusern wieder Leben einkehrt, können die Besucher endlich wieder in vergangene Jahrhunderte eintauchen. Ein Teil der Eintrittsgelder des ersten Wochenendes soll ebenfalls die Benefizaktion im Außenbereich unterstützen. Zudem will man allen Flüchtlingen aus der Ukraine in diesem Jahr freien Eintritt nach Vorlage eines Personaldokuments gewähren, um Familien und Kindern eine Abwechslung zukommen zu lassen.

Der Verein bittet die Bevölkerung, die Benefizaktion kräftig zu unterstützen, um damit ein Zeichen der Hilfe und Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu setzen.

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