Aus einfachen Mitteln weihnachtliche Schmuckstücke schaffen

Trabitz. Auf dem Hof Gänsmühle bei Trabitz fand erstmals eine Familien-Winterweihnacht statt, bei der sich gemeinsam auf die Weihnachtszeit eingestimmt wurde.

Jung und Alt hatten bei der Winterweihnacht in der alten Maschinenhalle der Gänsmühle viel Spaß beim Basteln weihnachtlicher Schmuckstücke. Viele der Kinder kannten den Öko-Hof schon von ihrer Zeit in der Trabitzer Kindertagesstätte, die seit Jahren mit dem mehr als 450 Jahre alten Gut zusammenarbeitet. Foto: Bernhard Piegsa
Jung und Alt hatten bei der Winterweihnacht in der alten Maschinenhalle der Gänsmühle viel Spaß beim Basteln weihnachtlicher Schmuckstücke. Viele der Kinder kannten den Öko-Hof schon von ihrer Zeit in der Trabitzer Kindertagesstätte, die seit Jahren mit dem mehr als 450 Jahre alten Gut zusammenarbeitet. Foto: Bernhard Piegsa
Drei Butterkekse, drei Gummibärchen, etwas Puderzucker und Wasser: Mit einfachen Mitteln lässt sich hübscher Wohnungsschmuck für die Weihnachtszeit beinahe im Handumdrehen basteln. Foto: Bernhard Piegsa
Drei Butterkekse, drei Gummibärchen, etwas Puderzucker und Wasser: Mit einfachen Mitteln lässt sich hübscher Wohnungsschmuck für die Weihnachtszeit beinahe im Handumdrehen basteln. Foto: Bernhard Piegsa
Foto: Bernhard Piegsa
Foto: Bernhard Piegsa

Drei Butterkekse, drei Gummibärchen, dazu als „Schnee“ etwas Zuckerguss, selbst angerührt aus sechs Löffeln Puderzucker und einem Löffel Wasser: Fertig ist ein schmuckes und schmackhaftes Weihnachtshäuschen.

Zum Christfest Haus und Hof mit einfachen Mitteln zu verschönern, war einst gang und gäbe gewesene Kunst, die vor allem in weniger begüterten, ländlichen Familien Anklang fand. Diese Kunst stand auch im Mittelpunkt der Familien-Winterweihnacht, zu der das Team des Hofes Gänsmühle bei Trabitz erstmals einlud.

Mit Fingerfertigkeit und Kreativität

28 Kinder entdeckten gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern, wie man aus Zeitungspapier, Moos, einem Stecken, etwas buntem Zierrat und einer einfachen Lichterkette einen reizenden kleinen „Weihnachtsbaum“ gestaltet. Mit ein wenig vergnüglicher Mühe wird aus einem Teelicht ein Träger „geheimer“ Grußbotschaften, aus zwei selbst gefalteten Papierfächern und einer Holz- oder Plastikkugel ein Weihnachtsengel oder aus einem farbenfroh verzierten Wurstglas ein Windlicht. Auch für buntes Christbaum-Zierwerk braucht es nur etwas Fingerfertigkeit und Kreativität.

Dabei, wie auch bei der Vorbereitung von Gebäck und Getränken für die kreativen Pausen, legten die „Kräuterfeen“ Juliane Bock, Berit Rennfanz, Liane Scharf und Sandra Scherbl Wert darauf, bei der Auswahl von Materialien oder Zutaten so weit wie möglich „ökologische“ Maßstäbe anzulegen.

Weihnachtliche Stimmung

Zur Einstimmung las Sandra Scherbl eine weihnachtliche „kleine Geschichte zum Danke sagen für Klein und Groß, Jung und Alt“, über den großen Wert, den auch kleine gute Werke haben, vor. Sophie Scharf begleitete den Nachmittag musikalisch mit anspruchsvollen Klavierstücken wie dem Largo aus Antonín Dvořáks Neue-Welt-Sinfonie oder Eric Claptons „Tears in heaven“.

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