Bauabschluss im evangelischen Friedhof in Floß

Floß. Zufriedenheit und Genugtuung durch Auftraggeber und Auftragnehmer beherrschte die Bauabnahme im evangelischen Friedhof. Einmal wurde der festgelegte Bauzeitplan eingehalten, zum anderen leisteten die Baufirmen eine fachmännisch einwandfreie und solide Arbeit.

 In der nunmehr 205-jährigen Friedhofgeschichte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista nimmt die Neugestaltung der Friedhofwege einen markanten Platz ein. Davon waren alle Beteiligten, die voll des Lobes über den gelungenen Bauabschluss waren, überzeugt. Foto: Fred Lehner
In der nunmehr 205-jährigen Friedhofgeschichte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista nimmt die Neugestaltung der Friedhofwege einen markanten Platz ein. Davon waren alle Beteiligten, die voll des Lobes über den gelungenen Bauabschluss waren, überzeugt. Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner
Foto: Fred Lehner

Pfarrer Wilfried Römischer, den Mitgliedern des Kirchenvorstandes, den Firmenvertretern und Bauleiter, Baurat i. R. Manfred Meier aus Boxdorf, war die Freude über das gelungene Werk ins Gesicht geschrieben. Was während der Bauabnahme herausgestellt wurde:
Es gab keine Probleme oder Unfälle während der Bauzeit, das Wetter spielte mit, die Friedhofbesucher verhielten sich sehr verständnisvoll, die Verkehrsabwicklung hätte nicht besser sein können und die Baufirmen waren ebenfalls zufrieden. Eine Hand-in-Hand-Arbeit gab es bei den freiwilligen Diensten vieler engagierter Landwirte aus dem Ortsteil Boxdorf und dem Markt, die sich zu Beginn der Baumaßnahme beim Abtransport des Erdreiches stark beteiligten.

Beste Steinmetzarbeit

Was dem Besucher beim Betreten des Friedhofes besonders auffällt, ist das geschliffene Granitpflaster am Haupteingang. In Richtung Aussegnungshalle erstreckt sich ein grau-schwarzes Öko-Drain-Betonpflaster. Darin die Motivsteine mit christlichen Symbolen der Heiligen Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist, gefertigt von Steinmetzmeister Franz Schmidt aus Floß.

Über 320 laufende Meter Wegstrecke wurden mit einem Splitt-Sandgemisch aus dem Steinbruch Böhmischbruck aufgetragen und gewalzt. Eine Umplanung erforderte das vorhandene Wurzelwerk, das entfernt werden musste. Zugleich war der Einbau eines Wurzelvlieses und eines Frostschutzes erforderlich. Dem Friedhofbesucher bietet sich ein äußerst geschlossenes, sauberes und ansprechendes Gesamtbild vom Haupteingang der Friedhofanlage bis zur Aussegnungshalle. Auffallend auch die befestigten Gehwege, die jeweils gut von den einzelnen Grabstätten abgegrenzt wurden.

Dank vom Pfarrer

Das Dankeschön von Pfarrer Wilfried Römischer an Bauleiter Manfred Meier für Planung und Projektierung und Bauleitung, an alle beteiligten Firmen für eine fachmännisch einwandfreie, saubere Arbeit, an die vielen freiwilligen Helfer und schließlich an die Friedhofbesucher für ihr großes Verständnis während der Bauzeit, konnte nicht ausbleiben. Zu hören war schließlich, dass es keine Kostenüberschreitungen gab.

Alles in allem ein Bauwerk, das auch in die nunmehr 205-jährige Friedhofgeschichte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista, einen besonderen Platz einnehmen wird. Und schon drängt sich ein zweites Projekt, die Ausweisung eines geeigneten Platzes für eine neue Urnengrabanlage, auf. Pfarrer Römischer ist auch hier zuversichtlich. Die Bauabnahme fand ohne Mängel statt.

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