Bauhof „hübscht“ Kriegerdenkmal in Bernstein auf

Windischeschenbach. Der Volkstrauertag wurde zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege eingeführt. Zahlreiche Gedächtnisstätten wurden dafür eingerichtet, auch im Bereich der Stadt.

Foto: Stadt Windischeschenbach

In Bernstein befindet sich der Gedenkstein, in dem alle Namen der bis heute vermissten und in den beiden Kriegen gefallenen Soldaten eingemeißelt wurden, unmittelbar neben dem Eingang zur St. Nikolauskirche.

Es wurde seinerzeit noch von der Gemeinde Bernstein Ende der 1960er errichtet. Die Mitarbeiter des Bauhofes haben es bereits im Sommer wieder etwas in Stand gesetzt. Der Gedenkstein und die Bepflasterung waren stark vermoost, die Schrift mit den Namenszügen etwas verblast, die Bepflanzung wucherte sehr stark.

„Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Menschen, denen wir hier gedenken, nicht vergessen werden!“ Bürgermeister Karlheinz Budnik

„Das ist nun vorbei“, freut sich Bürgermeister Karlheinz Budnik und dankte den Mitarbeitern des Bauhofes für ihre Arbeit. So wurde das Denkmal ohne großen Kostenaufwand wieder Instandgesetzt und nach der Hitzewelle auch neu bepflanzt. Derzeit wird das Erdreich noch mit Rindenmulch bedeckt.

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