Beliebt wie eh und je: Das Barbarafest in Neudorf

Neudorf. Unter großer Teilnahme von Vereinen aus der gesamten Marktgemeinde feierten die Neudorfer das Patrozinium der Filialkirche St. Barbara. Von der Bevölkerung auch „Barbarafest“ genannt.

Volles Gotteshaus beim Barbarafest in Neudorf. Foto: Hans Meißner
Volles Gotteshaus beim Barbarafest in Neudorf. Foto: Hans Meißner
Pfarrer Arnold Pirner zelebriert den Festgottesdienst. Foto: Hans Meißner
Pfarrer Arnold Pirner zelebriert den Festgottesdienst. Foto: Hans Meißner
Mit flotten Schritten zurück zum Gasthaus Schärtl. Foto: Hans Meißner
Mit flotten Schritten zurück zum Gasthaus Schärtl. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner

Das Patroziniumsfest der Filialkirche St. Barbara ist immer noch beliebt und zieht die Gäste in großer Zahl an. Zahlreich waren auch wieder die Vereine aus der Marktgemeinde nach Neudorf gekommen. Die Blaskapelle Oberwildenau begleitete das „Barbarafest“.

Das Patroziniumsfest, liebevoll kurz „Barbarafest“ genannt, hat in Neudorf eine sehr lange Tradition. Seit Generationen gehört es zum Jahresablauf. Unverzichtbar ist auch die Blaskapelle Oberwildenau, die sowohl die Vereine zum Gotteshaus spielt, als auch wieder zurück. Der musikalische Frühschoppen im Gasthaus Schärtl gehört ebenfalls dazu. Auch Landrat Andreas Meier, die Bürgermeisterstellvertreter sowie einige Markträte waren zu Gast.

Heilige Barbara Vorbild für Christen

Pfarrer Arnold Pirner begrüßt die Teilnehmer des Kirchenzuges an der Sakristei. Die Heilige Barbara sollte noch heute für Christen ein Vorbild sein. Mit ihrem klaren Bekenntnis zu ihrem Glauben hat sie ihr Leben riskiert und schließlich auch verloren, angeblich durch den eigenen Vater, so Pfarrer Pirner.

„Derzeit werden wir wieder von Nachricht, Krieg in der Ukraine und Naturkatastrophen überhäuft“, so der Geistliche. Auch durch erheblich gestiegene Preise sehnen sich die Menschen nach einem Erlöser, meistens geraten sie dabei an die falschen, wie die Vergangenheit oftmals gezeigt hat. Johannes wusste, dass er dies nicht ist, er redete den Menschen auch nicht den Mund, er sagte ihnen die Wahrheit.

Nach dem Gottesdienst ging es wieder im Zug zum Gasthaus Schärtl zurück. Bei einem zünftigen Frühschoppen feierte man das „Barbarafest“ fast so wie früher.

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