Benjamin Zeitler: “18 Jahre SPD-Oberbürgermeister sind genug”

Weiden. Ehrungen und Delegiertenwahlen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des CSU-Stadtverbands Rehbühl.

Der CSU-Ortsverband Rehbühl ehrte langjährige Mitglieder. Foto: D. Nachtigall

„Als Vorsitzender engagiere ich mich in den Vereinen und habe damit das Ohr des Ortsverbands an den Anliegen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürgern vom Rehbühl”, sagte CSU-Stadtrat und Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer bei der Begrüßung, wie aus einer Mitteilung der CSU hervorgeht. Dabei habe man sich unter anderem um den Rehmühlbach, die Kirche St. Elisabeth, Containerstandplätze, Wohnraumentwicklung oder Einkaufsmöglichkeiten gekümmert. “Wir kümmern uns und präsentieren Lösungen.”

“Hervorragende Zusammenarbeit”

Der Ortsverband zählt rund 60 Mitglieder und Gollwitzer lobte die Zusammenarbeit mit den benachbarten Ortsverbänden Mooslohe und Weiden-West. Dem Kassierer Peter Angerer bestätigten die Revisoren eine einwandfreie Kassenführung und so stellte Kassenprüferin Maria Sponsel die Entlastung des Vorstandsgremiums fest. Gollwitzer und Dietmar Auer leiteten die Wahl der Delegierten in die Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl 2025. Gewählt wurden Peter Angerer, Adolf Baumann, Hasan Begen, Gerd Demleitner, Margit Demleitner, Stephan Gollwitzer, Angela Hoffmann, Guido Nörtemann, Philipp Rank, Daniel Sindersberger, Joachim Strehl und Patrick Walter. Außerdem wurden neun Ersatzdelegierte bestimmt.

60 Jahre in der Partei

Höhepunkt der Hauptversammlung war die Ehrung langjähriger Parteimitglieder durch Fraktionsvorsitzenden Benjamin Zeitler. Er dankte für die Treue zur CSU und beschwor den Zusammenhalt in der Volkspartei. Besonders heute sei es wichtig, die Demokratie zu schützen und den Feinden von Links und Rechts zu trotzen. Die Spanne der Geehrten reichte von zehn bis 60 Jahren Parteizugehörigkeit.

“Weiden kann mehr”

Auf die Kommunalpolitik eingehend wies Zeitler auf die OB- und Stadtratswahl 2026 hin. Er rückte den CSU-Slogan „Weiden kann mehr“ in den Vordergrund und verwies auf die finanzielle Schieflage der Stadt, die nicht viel Platz für große Sprünge lasse. „16 Jahre und bis zur nächsten Wahl 18 Jahre SPD-Oberbürgermeister reichen“, sagte Zeitler. Denn es fehle auch an Führung aus dem Rathaus. Ein „weiter so“ könne nicht akzeptiert werden und habe Weiden auch nicht verdient. Er bat die Mitglieder um tatkräftige Unterstützung bis zur Kommunalwahl 2026.

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