Besinnung und Selbstfindung an sieben Stationen

Mit den sieben Stationen des Meditationswegs entlang der Felixallee hat der Oberpfalzverein mit seinem Vorsitzenden Ernst Umann etwas ganz Besonderes geschaffen. „Einen Ort, um Ruhe und Einkehr zu finden, innezuhalten, um Gedanken zu sammeln und neue Energie zu tanken“, formuliert es Bürgermeister Sebastian Dippold.

„Einen Ort, um Ruhe und Einkehr zu finden, innezuhalten, um Gedanken zu sammeln und neue Energie zu tanken.“ Bürgermeister Sebastian Dippold

Transparentes Glas zwischen Granitstelen

Angelehnt an die Bibel, wurden von der Schallerkapelle zur Wallfahrtskirche St. Felix sieben Stationen aufgestellt. Eingerahmt von jeweils zwei Granitstelen hat Ernst Umann mit seinen dazwischen platzierten Bildern Themen wie „Nur im Dunklen siehst du das Licht“, „Wasser – Quelle des Lebens“, „Lebensstufen“, „Die unantastbare Würde des Menschen“, „Begegnungen“, „Was uns trägt“ und „Was bleibt“ eindrucksvoll umgesetzt.

Seine Werke wurden auf Glas aufgezogen und wirken zwischen den Stärke und Beständigkeit symbolisierenden Granitstehlen klar und transparent. In enger Zusammenarbeit mit seinen Vorstandskolleginnen vom Oberpfalzverein, Roswitha Jobst, Conny Meyer und Andrea Sonnauer, die für die Texte und die Gestaltung des Flyers mitverantwortlich sind, haben die Organisatoren einen Gegenpol zu unserer heutigen hektischen Welt geschaffen. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von der Stadt Neustadt, Paten der Bilder und anderen Spendern.

Besinnliche Texte über QR-Code

Besinnliche Texte zum jeweiligen Thema an jeder Station können nicht nur im Flyer nachgelesen werden, sondern von angebrachten QR-Codes auf das Handy vor Ort übertragen werden. Gesprochen wurden die Texte von Roswitha Jobst. Flyer zum Meditationsweg liegen im Tourismusbüro des Landratsamts, bei der Stadt Neustadt, in den Filialen der beiden Bankhäuser in der Kreisstadt und in der Wallfahrtskirche St Felix im Stationären Hospiz St. Felix aus.