Brandschutz hautnah erleben

Kirchenthumbach. Eine besondere Unterrichtsstunde erlebte die dritte Klasse der Grundschule Kirchenthumbach. Im Heimat- und Sachkundeunterricht wurde zum Thema Feuer, die örtliche Feuerwehr eingeladen.

Zum Thema Feuer hatten die Kinder der dritten Klasse die örtliche Feuerwehr zu Gast. Beeindruckt war man von der Ausrüstung. Karl Walberer und Kevin Goss, beide Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr, übernahmen gerne die Vermittlung von Wissen über die Themen Feuerwehr und Feuer. Foto: Grundschule/Andrea Wolfram
Zum Thema Feuer hatten die Kinder der dritten Klasse die örtliche Feuerwehr zu Gast. Beeindruckt war man von der Ausrüstung. Karl Walberer und Kevin Goss, beide Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr, übernahmen gerne die Vermittlung von Wissen über die Themen Feuerwehr und Feuer. Foto: Grundschule/Andrea Wolfram
Beim Besuch der örtlichen Feuerwehr stand am Ende eine praktische Brandschutzübung an. Dabei mussten die Kinder ein brennendes Modellhaus selbst löschen. Foto: Grundschule/Andrea Wolfram
Beim Besuch der örtlichen Feuerwehr stand am Ende eine praktische Brandschutzübung an. Dabei mussten die Kinder ein brennendes Modellhaus selbst löschen. Foto: Grundschule/Andrea Wolfram
Foto: Grundschule/Andrea Wolfram
Foto: Grundschule/Andrea Wolfram

Eine neue Unterrichtseinheit im Heimat- und Sachkundeunterricht zum Thema Feuer begann. Es zeigte sich schnell, dass die Kinder schon Erfahrungen im Umgang mit Feuer hatten. Bei diesem Thema ist der richtige Umgang besonders wichtig, denn Feuer birgt Gefahren.

Zur Vertiefung der Brandschutzerziehung wurde daher die örtliche Feuerwehr mit einbezogen. Karl Walberer und Kevin Goss, beide Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr, übernahmen gerne die Vermittlung von Wissen über die Themen Feuerwehr und Feuer. Dabei betonten sie auch die Wichtigkeit des Ehrenamtes.

Lernen von den Profis

Beim Besuch der Feuerwehrleute in der Grundschule hatten diese unterschiedliches Anschauungsmaterial mitgebracht. Die beiden Feuerwehrmänner zeigten den Kindern, wie ein Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät aussieht. Die Drittklässler staunten, als sie erfuhren, dass die Ausrüstung mehrere tausend Euro kostet und circa 30 Kilogramm wiegt.

Auch der Modellversuch mit einem Brandhaus beeindruckte die Jungen und Mädchen. Mit großem Interesse beobachteten sie, wie sich der Rauch im Haus verteilt. Dabei lernten sie, wie man das Verteilen des Rauches verhindern kann und wie es die Feuerwehr schafft, den Rauch schnellstmöglich aus einem Gebäude zu entfernen. In der Unterrichtsstunde stellte Walberer immer wieder Fragen und die Kinder bewiesen ihr Wissen. Zum Abschluss wurde mit einer richtigen Telefonanlage eine Notrufsituation nachgestellt.

Zu Gast bei der Feuerwehr

Zwei Tage später besuchten die Kinder dann das örtliche Feuerwehrhaus. Bei einer kleinen Führung durchs Gebäude sahen die Kindern die unterschiedlichen Feuerlöscher, die Schläuche und auch, welche Funktionen die Feuerwehr übernimmt. Besonders beeindruckt waren die Kinder von den Preisen, die die Jugendfeuerwehr bereits gewonnen hat. Danach wurde der Fuhrpark der Feuerwehr sowie diverse Gerätschaften bestaunt. Besonders interessant waren für die Kinder, die Rettungsschere und der Rettungsspreizer.

Am Ende stand eine praktische Brandschutzübung an. Die Kinder mussten ein brennendes Modellhaus selbst löschen. Dabei bemerkten die Schüler, dass das gar nicht so leicht ist. Als Abschluss erhielten die Kinder ein kleines Präsent und eine Urkunde von der Freiwilligen Feuerwehr Kirchenthumbach. Mit einem lauten „Dankeschön“ verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler und auf dem Weg zurück in die Schule wurde über einen Eintritt in die Jugendfeuerwehr diskutiert.

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