Die IEM kümmert sich um den Fachkräftenachwuchs

Kastl. Fünf neue Azubis und eine Umschülerin starteten ins Berufsleben bei der IEM FörderTechnik GmbH.

Alois Schindler (Ausbildungsleiter), Jasmin James (Ausbildungsverantwortliche für kaufmännische Berufe), Thierry Dawkins (Fachkraft für Lagerlogistik), Ralf Zander (links hinten: Geschäftsführer IEM), Alex Schröder (Azubi Fachinformatiker für Systemintegration), Franziska Heimerl (Umschülerin zur Konstruktionsmechanikerin), Tobias Wagner (Azubi Konstruktionsmechaniker), Robin Arnold (Azubi Technischer Produktdesigner), Peter Auer (Azubi Zerspanungsmechaniker), Geschäftsführer Markus Rechner ((Von links). Foto: IEM FörderTechnik GmbH

Bei einem umfangreichen Onboarding am ersten Arbeitstag wurde den fünf angehenden Fachkräften der IEM FörderTechnik GmbH in Kastl ein erster Einblick in die Struktur des Unternehmens vermittelt.

Während der Begrüßung betont der Ausbildungsleiter Alois Schindler, wie wichtig eine fundierte Ausbildung für den Erfolg der beruflichen Karriere ist. Er stellte die einzelnen Ausbildungsberufe mit den jeweiligen Aufgabenfeldern bei der IEM vor. Dabei berichtet er als „Urgestein, mit über 40-jähriger Firmenzugehörigkeit“ von der Entwicklung des Anlagenbauunternehmens, welches seit über 50 Jahren in Kastl bei Kemnath komplette Förderanlagen für Kraftwerke konstruiert und fertigt.

Wir bilden ausschließlich nach Bedarf aus, ziehen uns eigene Fachkräfte heran, die wir in der Regel auch alle nach ihrer Ausbildung übernehmen.Alois Schindler, Ausbildungsleiter

Die unterschiedlichen Geschäftsbereiche wie IEM MetallTechnik, die sich auf Lohnfertigung konzentriert, die MEC – eine Forschungsabteilung für Rauchgasreinigung, IEM Infrastructure & Towersolutions, welche Mobilfunkmasten für 5-G-Technologie und Windkraft produzieren und der Bereich Nuklearrückbbau interessieren die neuen Azubis besonders. Auch die Unternehmensstruktur mit den IEM Tochtergesellschaften IEM PneumaticHandling GmbH, PAN AppiedChemistry GmbH und ROS RollenTechnik GmbH in Trabitz stellt Schindler vor.

Es wird in zufriedene Mitarbeiter investiert

Nach einer allgemeinen Sicherheitsbelehrung und einer Betriebsbesichtigung lud die Ausbildungsverantwortliche Jasmin James die neuen Mitarbeiter zum alljährlichen Azubi-Ausflug zur Go-Cart-Bahn nach Wackersdorf ein.

Ausbildung ist der Schlüssel für die Zukunft junger Menschen, aber auch für die Sicherstellung der Fachkräfte im Unternehmen. Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt, erklärt Alois Schindler. So wird es immer schwieriger, junge, motivierte Nachwuchskräfte zu akquirieren. Die IEM ist auf vielen regionalen Ausbildungsmessen vertreten, führt Informationsveranstaltungen auf Festivals oder in Schulen durch und spricht junge Leute digital an.

Schnell und unkompliziert bewerben

“Mit einem Online-Kurzbewerbungsformular ersparen wir jungen Leuten das aufwendige und früher auch kostspielige Erstellen von Bewerbungsmappen und -fotos”, erläutert Marketingleiterin Annette Suttner.

Hier können sich Schüler mit nur wenigen Klicks und einem Selfie innerhalb von nur fünf Minuten auf die neuen Ausbildungsstellen 2023 bewerben.

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