Ehre für langjährige Feuerwehrleute

Ehre, wem Ehre gebührt: In Georgenberg stehen fünf “Feuerwehr-Urgesteine” im Rampenlicht. Diese treuen Helfer sind bereits seit 40 Jahren im Dienst und wurden dafür mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Die Ehrung fand in einer Feierstunde am Dienstag, 5. März, im Rathaussaal statt. Landrat Andreas Meier überreichte diese Auszeichnungen im Namen von Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration. Gleichzeitig wurden auch die Jubilare geehrt, die seit 25 Jahren ihren Dienst versehen und dafür das Ehrenzeichen in Silber erhielten.

Die Goldjubilare im Feuerwehrdienst

Die goldene Ehrung ging an Alfons Scheibl (Feuerwehr Georgenberg), Klaus Gschwindler, Robert Kick, Konrad Träger (alle Feuerwehr Waldkirch) und Markus Zetzl (Feuerwehr Neudorf). Ihre vier Jahrzehnte währende Treue und ihre Verdienste wurden in einer herzlichen Zeremonie gewürdigt.

25 Jahre im Einsatz für die Sicherheit

Die Silbermedaille erhielten Martina Seidl (Feuerwehr Neuenhammer), Marina Völkl und Christian Käs (beide Feuerwehr Waldkirch) sowie Tobias Dunkl und Alexander Pilfusek (beide Feuerwehr Neudorf). Sie alle stehen seit einem Vierteljahrhundert im Dienst der Feuerwehr und sorgen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

Während der Veranstaltung zeigten sowohl Landrat Meier als auch Bürgermeisterin Marina Hirnet und Kreisbrandrat Marco Saller ihre Wertschätzung und Bewunderung für das Engagement und die Vielseitigkeit der Feuerwehrleute. Die Überreichung der vom Innenminister unterzeichneten Urkunden, der Ehrenzeichen sowie Erinnerungsgeschenke des Landkreises Neustadt war ein Ausdruck dieses Dankes.

Anerkennung von Gemeinde und Kreis

Bürgermeisterin Hirnet betonte, dass die Freiwilligen Feuerwehren unverzichtbar sind und dass die Feuerwehrleute seit Jahren fast rund um die Uhr bereitstehen, um für die Sicherheit ihrer Mitbürger zu sorgen. Landrat Meier nannte das Ehrenamt als ein wichtiges Gut in der Gesellschaft und hob hervor, dass Feuerwehren ein positives Beispiel in der Gemeinschaft darstellen. Er appellierte, das Positive herauszustellen und die Begeisterung für das Ehrenamt weiterzugeben.

Wandelnde Anforderungen und vielseitige Einsätze

Kreisbrandrat Saller merkte an, dass sich die Anforderungen an die Feuerwehrleute verändert haben und die Intensität der Einsätze zugenommen hat. Die 4.800 Feuerwehrleute in den 115 Feuerwehren des Landkreises Neustadt haben auch im Bereich des Katastrophenschutzes wesentliche Leistungen vollbracht. Als eine wichtige Grundlage für die Nachhaltigkeit und Zukunft der Feuerwehren betonte er die Bedeutung der Kinder- und Jugendfeuerwehren.