Waidhauser Feuerwehr verabschiedet langjährige Kommandanten

Bei der Waidhauser Feuerwehr sind am Mittwoch, 3. April, endgültig zwei Ären zu Ende gegangen. 18 Jahre hatte Markus Schwarz die aktive Truppe als Kommandant geführt. 12 Jahre hatte er dabei in Hans-Peter Müller einen kompetenten und loyalen Stellvertreter. Die langen Amtszeiten waren für die Wehr Anlass genug, die verdienten Feuerwehrleute in würdigem Rahmen zu verabschieden.

Mit dem Feuerwehrauto von zu Hause abgeholt

Mit dem eigenen Auto oder gar zu Fuß mussten die beiden nicht zum Rathaus kommen. „Die holen wir schon von zu Hause ab“, hatten die Kameraden ausgemacht und natürlich Wort gehalten. Mit einem lautstarken „Tatütata“ bogen sie mit dem Löschfahrzeug in die Schulstraße in Richtung Rathaus ein. Die Überraschung für Schwarz und Müller war perfekt, als sie das Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus mit Hermann Mack an der Spitze musikalisch empfing.

„Ihr habt mit Feuerwehrgeschichte geschrieben“, hob Markus Bauriedl die Verdienste der „Ausscheider“ hervor. Dabei sprach der Bürgermeister von einer stets hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Markt. „Das kann ich nur bestätigen“, ließ Schwarz – auch im Namen von Müller – die Zeit Revue passieren. „Wir sind uns immer auf Augenhöhe begegnet“, bedankte er sich für eine wunderschöne Zeit und versicherte, der Feuerwehr weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.

„Die Feuerwehr ist in besten Händen“

Den neuen Kommandanten Johann Dierl und Maximilian Fuchs galten die besten Wünsche für eine weiter erfolgreiche Arbeit. Schwarz war in diesem Zusammenhang sicher: „Die Feuerwehr ist in besten Händen.“ Eine weitere Überraschung für Schwarz und Müller hatte der Bürgermeister mit dem Eintrag in das Goldene Buch parat. In diesem durften sich alle Teilnehmer an der Feierstunde, unter ihnen neben den weiteren Bürgermeistern Josef Schmucker und Ewald Zetzl, mehreren Marktgemeinderatsmitgliedern und Kreisbrandinspektor Martin Weig, verewigen.