Ein Aufstieg, der sich lohnt: Seniorenbeauftragte in Waldeck

Tirschenreuth. Gemeinsam besichtigen die Seniorenbeauftragten aus den verschiedene Städten und Gemeinden die Burgruine Waldeck. Außerdem waren sie begeistert vom ehrenamtlichen Einsatz des Heimat- und Kulturvereins Waldeck e.V., der die Burgruine wieder aufbaute.

Die sagenhafte Fernsicht begeisterte (von links): Peter Gold, Kreisseniorenbeauftragter, Georg Wagner, 1. Vorstand des Heimat- und Kulturvereins Waldeck und Tobias Gabel, Sachgebietsleiter Seniorenfachstelle. Bild: Landratsamt Tirschenreuth, Anja Dubrowski

Nach einer fast dreivierteljährlichen Corona-Pause trafen sich die Seniorenbeauftragten der Städte, Märkte und Gemeinden zum Austausch. Auf dem Programm stand dabei die Besichtigung der Burgruine Waldeck auf dem Schlossberg. Da die Zusammenkunft im Freien und unter Einhaltung der Corona Regeln stattfand, konnten auch sehr viele Beauftragte aus den Gemeinden begrüßt werden.

Anekdoten veranschaulichen Geschichte des Schlossberges 

Bei einem Spaziergang rund um die Burg, der mit einem steilen Aufstieg begann, berichtete Georg Wagner, 1. Vorstand des Heimat- und Kulturvereins Waldeck e. V., sehr anschaulich und mit Anekdoten bestückt, über die Geschichte des Waldecker Schlossbergs. So wurde die Burg im 15. Jahrhundert zur Festung ausgebaut und 1703 im Spanischen Erbfolgekrieg eingenommen und zerstört, später aber teilweise wieder aufgebaut.

Der Waldecker Heimat- und Kulturverein hat in den letzten 30 Jahre die Burgruine unter enormen Anstrengungen ausgegraben und das heutige Erscheinungsbild geschaffen.

Runine Waldeck: Sagenhafte Fernsicht 

Nach zweistündiger Besichtigungstour und zahlreicher Fragen aus dem Teilnehmerkreis waren sich alle einig, dass sich der Aufstieg zur Ruine in jedem Fall lohnt – auch schon wegen der sagenhaften Fernsicht. Auch zeigten sich die Seniorenbeauftragten tief beeindruckt, was seitens des Heimat- und Kulturvereins Waldeck e.V. hier in ehrenamtlichem Einsatz geleistet wird und würdigten den Verantwortlichen um Georg Wagner allergrößten Respekt. Über die gewonnen Eindrücke können die Seniorenbeauftragten nun in ihrer Gemeinde berichten.

Kreisseniorenbeauftragter Peter Gold und die Seniorenfachstelle, die diesen informativen Nachmittag organisierten, hoffen nun, dass auch die nächste geplante Zusammenkunft im Herbst stattfinden kann.
 

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