„Ein Lied für Tirschenreuth“ – Stimmungsvoller Neujahrsempfang im Kettlerhaus
Tirschenreuth. Beim Neujahrsempfang der Stadt Tirschenreuth dankte Bürgermeister Stahl den Anwesenden für ihr Engagement und blickte positiv auf das vergangene sowie das bevorstehende Jahr.
Beim Neujahrsempfang der Stadt Tirschenreuth am vergangenen Donnerstag konnte Bürgermeister Franz Stahl im Kettelerhaus 250 Gäste aus Politik, Kirche, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden begrüßen. So unter anderem Stadtpfarrer Georg Flierl, MdB Albert Rupprecht, MdL Tobias Reiß und die Vorsitzende des Heimatkreises Plan-Weseritz, Regine Löffler-Klemsche.
In seiner Ansprache richtete Bürgermeister Franz Stahl Worte des Dankes an die Anwesenden für deren gesellschaftliches Engagement. Und fand ebenso viele Worte, um die Sog- und Strahlkraft der Stadt Tirschenreuth zu beschreiben. So seien seit 2002 rund 174 Millionen Euro in Strukturverbesserungsmaßnahmen investiert und dabei sogar noch Schulden abgebaut worden.
Fertigstellung von Projekten
Rückblickend auf die jüngere Vergangenheit freute er sich unter anderem über die Fertigstellung des neuen Mühlbachparks und die damit verbundene Verleihung des Bundespreises Stadtgrün, die Fertigstellung des neuen Schalthauses oder auch die Fertigstellung des neuen Wohnmobilstellplatzes.
Mit Blick auf 2023 erwähnte Franz Stahl beispielsweise die laufenden Arbeiten am neuen Kletterzentrum, am Rathaus II oder den Straßenausbau im Bereich Ziegelanger. Insbesondere wies der Bürgermeister aber auch auf ein städtebauliches Konstrukt hin, das seinesgleichen suchen würde – und einen Meilenstein in stadtplanerischer und wirtschaftlicher Dimension darstelle.
Hierbei handelt es sich um die Neu und Umstrukturierung des TEO-Areals, des Bereiches vom Bauhof bis hin zur ehemaligen Post sowie des Areals des Raiba-Lagerhauses mit dem Gelände der ehemaligen Bahn beim Kreisverkehr.Franz Stahl, Bürgermeister
Nach Grußworten von Georg Flierl, Tobias Reiß sowie Regine Löffler-Klemsche ehrte Franz Stahl zum Abschluss des Neujahrsempfangs fünf Vereinsmitglieder für deren jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz mit dem „Turso“. Die Auszeichnung der Stadt erhielten in diesem Jahr Margret Schels (Aikido), Horst Haidl (Krippenfreunde), Werner Reiter (Wanderfreunde) und Johann Plonner (Turngemeinschaft). Anton Beer (Modernes Theater Tirschenreuth) konnte seinen „Turso“ krankheitsbedingt nicht persönlich in Empfang nehmen. Dieser soll ihm nun im Rahmen der nächsten Stadtratssitzung am 26. Januar überreicht werden.
“Ein Lied für Tirschenreuth”
Als Premiere für stimmungsvolle musikalische Unterhaltung sorgten Eva Münsterer (Saxophon und Querflöte) und Václav Eichler (Klavier). Zudem sorgte ein Chor unter der Leitung von Janka Hannemann-Mathes mit der Uraufführung des Stückes „Ein Lied für Tirschenreuth“ für großen Applaus.
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