Feuerwehr Neuenhammer will sich mit Georgenberg zusammenschließen

Neuenhammer. Die Feuerwehr Neuenhammer plant einen Zusammenschluss mit der Georgenberger Feuerwehr. Rrechtliche Details müssen noch geklärt werden.

Der Eingangsbereich beim Gemeinschaftshaus soll nach dem Wunsch der Feuerwehr Neuenhammer auf Vordermann gebracht werden. Foto: Josef Pilfusek

Bei der Feuerwehr Neuenhammer dreht sich derzeit viel um den Zusammenschluss mit der Georgenberger Feuerwehr im aktiven Bereich. Dazu sind laut Bürgermeisterin Marina Hirnet und Kreisbrandmeister Alexander Klettner aber noch einige rechtliche Angelegenheiten zu klären. Informationen dazu sollen nach Hirnets Aussagen in einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der gemeindlichen Feuerwehren im April folgen.

„Wir sind 2023 zu acht Einsätzen gerufen worden“, blickte Christian Maurer in der Dienstversammlung im Gemeinschaftshaus auf die drei Brände und fünf technischen Hilfeleistungen zurück. Dabei sprach der Kommandant, einschließlich der Katastrophenschutzübung am Fahrenberg, von 37 Einsatzstunden.

Eingangsbereich soll auf Vordermann gebracht werden

„Aktuell absolvieren drei Aktive die MTA-Ausbildung“, informierte Maurer, der ein neues Tor für die Fahrzeughalle oder dessen Instandsetzung ansprach. Auf Vordermann gebracht soll seinen Worten zufolge auch der Eingangsbereich beim Gemeinschaftshaus. Außerdem sprach er sich für die Anschaffung neuer Schutzanzugshosen und Helme aus.

Der Bericht von Stefan Frischholz war zunächst gekennzeichnet von den in den vergangenen Jahren erfolgten Aktionen und Veranstaltungen. „Wir haben derzeit 66 Mitglieder“, ließ der Vorsitzende wissen und kündigte für 2024 unter anderem die Aufstellung eines Maibaums und einige Festteilnahmen an. Zudem ging er auf den ins Auge gefassten Eintrag in das Vereinsregister als „e.V.“ ein. 2025 erfolgt laut Frischholz die Neuwahl der kompletten Vorstandschaft.

Lob für ehrenamtlichen Einsatz

„Ehrenamtlicher Einsatz ist heute leider nicht mehr selbstverständlich“, wusste Bürgermeisterin Marina Hirnet und hob deshalb die Leistungen der Feuerwehrleute hervor. Ein großes Lob zollte Alexander Klettner der stellvertretenden Kommandantin Martina Frischholz. „Sie hat innerhalb kurzer Zeit die Lehrgänge als Gruppenführer und Leiter einer Feuerwehr absolviert und dafür sogar den weiten Weg nach Geretsried in die dortige Feuerwehrschule auf sich genommen“, freute sich der Kreisbrandmeister.

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