Fünf Schläge mit der Feuerwehrglocke zum Gedenken

Grafenwöhr. Mit einem feierlichen Gedenken wurde der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001 gedacht.

Mit den fünf Schlägen der Feuerwehrglocke wurde insbesondere der toten Einsatzkräfte des Nine Eleven gedacht. Foto: Gerald Morgenstern
Mit den fünf Schlägen der Feuerwehrglocke wurde insbesondere der toten Einsatzkräfte des Nine Eleven gedacht. Foto: Gerald Morgenstern
Der Kommandeur der 18. US Militär Brigade, Oberst Chad A. Froehlich erinnerte in seiner Ansprache an den „Nine-Eleven“. Foto: Gerald Morgenstern
Der Kommandeur der 18. US Militär Brigade, Oberst Chad A. Froehlich erinnerte in seiner Ansprache an den „Nine-Eleven“. Foto: Gerald Morgenstern
Soldaten, Zivile Gäste, Einsatzkräfte, Bundeswehr und Vertreter der umliegenden Gemeinden
nahmen an der Feier teil. Foto: Gerald Morgenstern
Soldaten, Zivile Gäste, Einsatzkräfte, Bundeswehr und Vertreter der umliegenden Gemeinden nahmen an der Feier teil. Foto: Gerald Morgenstern
Die Veterans of Froeign Wars legten einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Gerald Morgenstern
Die Veterans of Froeign Wars legten einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Foto: Gerald Morgenstern
Foto: Gerald Morgenstern
Foto: Gerald Morgenstern
 Foto: Gerald Morgenstern
 Foto: Gerald Morgenstern

„Erinnern wir uns an die Einsatzkräfte und die Toten des Attentats am 11. September 2001“, dazu forderte Oberst Chad Froehlich auf. In einer würdigen Zeremonie gedachte die US-Armee den Opfern des „NineEleven“, dabei erklangen auch die „Fünf Schläge“ der Feuerwehrglocke. Das 709. Militär Polizei Bataillon lud zum „Patriots Day“ der US-Armee Garnison Bavaria und zum Gedenken an den 11. September 2001 ein.

Oberst Chad A. Froehlich erinnert sich

Kulisse für die Zeremonie waren Einsatzkräfte und Fahrzeuge des US-Fire-Departments, der Militärpolizei und der Bayerischen Polizei vor den auf halbmast gesetzten Flaggen. Zivile Gäste, Soldaten mit dem USAG-Kommandeur, Oberst Kevin Pool, zivile Mitarbeiter, Einsatzkräfte, Bundeswehr und Vertreter der umliegenden Gemeinden mit den Bürgermeistern Edgar Knobloch und Hans Martin Schertl nahmen an der Feier teil.

Mit den gesungenen Hymnen und dem Gebet des Militärgeistlichen nahm die Gedenkfeier den Auftakt. Gastredner war der Kommandeur der 18. US-Militärbrigade, Oberst Chad A. Froehlich. Der Redner schilderte seine eigenen Erinnerungen und die Betroffenheit der Menschen.

Attentate mit weitreichenden Folgen

Die Attentate lösten den „Kampf gegen den Terror“ aus, bei dem weitere Soldaten ihr Leben ließen. Oberst Froehlich forderte auf, auch die „Gold Star Families“, die hinterbliebenen Familien und deren Leid in die Gebete einzuschließen. Insgesamt 2.973 Männer, Frauen und Kinder aus 93 Nationen verloren bei den Terroranschlägen ihr Leben. 421 First Responders, Feuerwehrleute und Ersthelfer kamen beim Einsturz der Twin-Tower des World Trade Centers ums Leben, viele starben auch an den Spätfolgen.

Speziell für sie erklang die Feuerwehrglocke. Ein traditionelles Zeichen der New Yorker Feuerwachen, das mit dem „Fünf-Schläge-Signal“ den Tod von Feuerwehrleuten anzeigte. Bill Stronider und Kurt Spohr von der VFW-Gruppe Grafenwöhr (Veterans of Froeign Wars) legten einen Kranz zum Gedenken an die Opfer nieder. Nach dem Moment of Silence beendete ein Trompetensignal die Feier.

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