Gruselige Gesellen rund um Georgenberg

Georgenberg. „Heute wird’s wieder ganz schön gruselig“, hatte Manfred Janker am Abend des 29. Dezember beim „Berggasthof“ der Familie Schaller angekündigt.

Raunacht-Gesellen treiben ihr Unwesen. Foto: Josef Pilfusek

Der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins sollte recht behalten. Die Raunacht-Wanderung hatte es nämlich in sich. Und so waren die rund 50 Teilnehmer, unter ihnen auch einige Kinder, schon ganz gespannt, was denn alles auf sie zukommen wird. Zum Start war’s noch ruhig. Nach und nach stieg aber die Spannung, vor allem bei den Mädchen und Jungen.

Foto: Josef Pilfusek

Als sich die Gruppe im Wald von Faislbach in Richtung Danzerschleif befand, war es so weit: Der erste Überfall konnte beginnen, und „dunkle Gestalten“ trieben ihr Unwesen. Beim Danzerwerk war es nicht anders. „Schon wieder“, hieß es bei den Wanderern, die Johannes Ertl mit einem „Gruselsound“ par excellence auf das Schauspiel einstimmte.

Die „Raunacht-Gesellen“ hatten aber längst nicht genug und trieben ihr Unwesen weiter. Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ sorgten sie schließlich noch in der Nähe des Ortsteils Waffenschmiede für Gruselschauer. Mit dem Blick auf die nahenden Häuser und damit „Licht am Horizont“ war der Spuk nun aber vorbei. Bei der Einkehr im OWV-Vereinslokal gab es auf jeden Fall noch einiges zu erzählen.

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