„Gutes tun und die Zeit verschönern”

Eschenbach. Freude verbreiten und füreinander da sein: Eine schöne Osteraktion soll Senioren und Seniorinnen die Zeit im Lockdown verschönern.

Die aktiv Beteiligten an der Osteraktion: Karl Lorenz, Elisabeth Gottsche, Klaus Lehl, Marcus Gradl und Dieter Kies (von links) Foto: Jürgen Masching

„Haben Sie Lust, zusammen mit Ihrem Kind alleinstehende Seniorinnen und Senioren an Ostern Freude zu schenken?“ So steht es in einem gemeinsamen Schreiben der Stadt Eschenbach, der Seniorengemeinschaft „Generationen Hand in Hand“ (GeHiH) und des Stadtverbandes.

“Die Besuchsverbote und Einsamkeit sind für viele eine enorme Belastung”

„Denn neben Eltern und Kindern haben es insbesondere ältere Menschen schwer, mit der aktuellen Situation zurechtzukommen“, so Bürgermeister Marcus Gradl. „Die Besuchsverbote und Einsamkeit sind für viele eine enorme Belastung“. 

Freude machen hat viele Facetten

So können nun Eltern zusammen mit ihren Kindern Freude schenken, indem sie ein persönliches Überraschungspäckchen zusammenstellen – „ein Brief mit aufmunternden Worten könnte darin sein, ein kleines Geschenk, oder ein selbst gebastelter Kalender mit Mutmachsprüchen“, so Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies. „Es gibt bestimmt tolle eigene Ideen, wie so eine Osterfreude für ältere Menschen aussehen kann“. 

Päckchen abgeben: Wo? Wann? Und bei Wem?

Die Päckchen können unkompliziert bei Elisabeth Gottsche von der GeHiH und beim Senioren-beauftragten Klaus Lehl abgeben werden. Dafür hat die Stadt extra ein Abgabefenster am Karlsplatz eingerichtet. „Durch das Abgabefenster am Karlsplatz 3, links neben dem Eingang, sorgen wir dafür, dass eine kontaktlose Übergabe an die Empfänger stattfindet“, so Bürgermeister Gradl.

Mögliche Abgabetermine sind Dienstag, der 23. März und Mittwoch, der 24. März jeweils von 15 bis 17 Uhr, sowie Freitag, der 26. März von 9 bis 11 Uhr.

Echter Eschenbacher Zusammenhalt

„Lassen Sie uns – wie es für uns Eschenbacher üblich ist – zusammenhalten! Geben wir jenen ein aufmunterndes Zeichen der Solidarität, die es in diesen Tagen besonders brauchen: Seniorinnen und Senioren, die im Seniorenheim wohnen oder zuhause weitestgehend auf sich alleine gestellt sind“, so die Verantwortlichen der gemeinsamen Initiative. 

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