Handballfrauen der HSG Weiden starten beim ESV Regensburg in das neue Jahr

Weiden. Die erste Auswärtsfahrt im neuen Jahr geht für die Spielerinnen von Trainer Niklas Deml nach Regensburg. Dort will der Aufsteiger an die starken Leistungen aus dem letzten Jahr anknüpfen und die Punkte holen.

Coach Niklas Deml will sein Team gut auf den Gegner einstellen. Foto Dagmar Nachtigall

Bezirksoberliga Ostbayern

Samstag, 16 Uhr

ESV Regensburg III – HSG Weiden (Hinspiel 25:28)

Zum ersten Spiel im neuen Jahr trifft die HSG am Samstag in Regensburg auf die Dritte Mannschaft des ESV. Das Hinspiel in Weiden entschied die HSG zum damals ersten Saisonspiel in der neuen Liga mit 28:25 für sich. Nach dem Hinspiel sprach HSG-Trainer Niklas Deml trotz des Sieges von einem der schlechtesten Auftritte unter seiner Verantwortung; zu statisch und behäbig habe man im Angriff agiert. Zufrieden war man hingegen mit der Abwehrleistung. Während sich die HSG im Anschluss im Führungstrio der Liga etablieren konnte, biss sich der ESV im Mittelfeld der Tabelle fest.

“Bei Reserveteams ist immer mit Verstärkung von oben zu rechnen”

Die Zielsetzung ergebe sich dementsprechend, sagt Deml: „Wir wollen die gleiche Defensivleistung zeigen wie im Hinspiel, im Angriff aber deutlich hochschalten und dann gleich mit zwei Punkten ins neue Jahr starten.“ Dabei gibt sich der Trainer durchaus optimistisch, dass das gegen die Regensburgerinnen gelingen kann. „Der ESV ist zwar ein unangenehmer und schneller Gegner, aber seit dem ersten Hinspiel sind einige Wochen vergangen und wir hatten Gelegenheit uns weiter einzuspielen“, so Niklas Deml.

Da man bei Reserveteams nie genau wisse, welche Aufstellung letztlich aufgeboten wird, will man zudem möglichst versuchen, dem Gegner das eigene Spiel aufzudrücken: „Wir wissen nicht, ob die Dritte des ESV Verstärkung ‚von oben‘ bekommt und wie die Gegner aufgestellt sein werden. Weil es daher sehr schwierig ist, sich gezielt vorzubereiten, werden wir uns voll auf uns konzentrieren.“

Fast der komplette Kader ist einsatzbereit

Dabei rechnet Niklas Deml mit unterschiedlichen Abwehrvarianten der Gastgeberinnen, die sie bereits im Hinspiel gespielt haben. „Wir sind dementsprechend breit vorbereitet auf verschiedenste Abwehrvarianten, um möglichst nicht überrascht werden zu können“, sagt Co-Trainerin Maria Schlosser. Personell kann das Trainergespann dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Julia Hanauer (Handverletzung) steht der komplette Kader zur Verfügung.

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