Heimatkundlicher Arbeitskreis: Der HAK ist auf Zack

Waldthurn. Es ist verblüffend, mit welchen Elan der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) seine Unternehmungen organisiert und strategisch angeht. Auch bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Maler-Michl konnte Vorsitzender Georg Schmidbauer eine Vielzahl an Mitgliedern begrüßen.

HAK – Vorsitzender Georg Schmidbauer (stehend) bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Maler-Michl. Foto: Franz Völkl

„Geschichte erleben und sich seiner Wurzeln besinnen – dies habt ihr euch zur Aufgabe gemacht“, schwärmte Bürgermeister Josef Beimler bei der Jahreshauptversammlung des HAK. Was ihr beispielsweise mit eurer Ausstellung am Bürgerfest oder dem Dialektheft auf die Beine stellt, damit erntet ihr von allen Seiten Lob und Anerkennung.

Der Zweite Bürgermeister Roman Bauer sagte in seiner Funktion als Vorsitzender des Oberpfälzer Waldvereins, dass der leider verstorbenen frühere Bürgermeister, Heimatpfleger und OWV Vorsitzende Franz Bergler mit diesem Waldthurner „HAK“, wie sie den Vereinen alle nennen, seine helle Freude hätte.

Ein Rückblick

Georg Schmidbauer blickte kurz auf die Aktivitäten wie der Einweihung des Schönwerth – Brunnens an der Straße nach Oberbernrieth oder auch der Erstellung eines Dialektheftes zurück. Auch der sehr frequentierte Geschichtsweg wurde am Badeweiher angelegt. So habe die Ausstellung „Waldthurn in alten Bildern“ im Juli für große Resonanz gesorgt. Das Heimatmobil und der erfolgreiche Mundartabend in Albersrieth waren weitere Themen.

Ideengeber Josef Forster

Der Vorsitzende dankte seiner agilen Mannschaft, besonders stellte er dabei seinen unermüdlichen Stellvertreter und Ideengeber Josef Forster heraus, dessen Kreativität die HAK-Mitglieder förmlich mitreißt. Schmidbauer stellte bereits neue Projekte vor. Beispielsweise das Heft „Wirtshausgeschichten“ sei in Planung und Produktion, wobei derzeit die Beiträge eingeholt werden.

Man wolle sich mit den Freunden des Museumsarbeitskreises Pleystein, die auch schon in Waldthurn waren, in der Rosenquarzstadt treffen. Auch eine Fahrt ins Volkskundemuseum nach Burglengenfeld sei angestrebt. Als nächster Termin für die HAK-Zusammenkunft wurde der 11. Januar vereinbart.

Auch die Kasse stimmt

Kassenchef Max Kick berichtete über die Geldangelegenheiten des 79 Mitglieder zählenden HAK, Andrea Götz und Steffi Daubenmerkl bestätigten beste Kassenführung. Josef Forster ließ mit einer Bilderpräsentation das vergangene Vereinsjahr vorbeifliegen und zeigte auch erste Entwürfe des in der Vorplanung befindlichen „NaturKulturWegs“, der für Waldthurn garantiert mit der Motte am Hirmersbühl ein weiteres Highlight sein dürfte.

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