„Hilf mir, wenn ich traurig bin“: Kindern- und Jugendlichen in Trauerzeiten beistehen

Weiden. Der Ambulante Hospizdienst Weiden/Neustadt/WN Malteser e. V. lädt am 10. Oktober zu einem Vortrag der Begründerin der Familientrauerarbeit Mechthild Schroeter-Rupieper ein.

Familien sollten alle Wege gemeinsam gehen – auch den der Trauer. Foto: Lavia Institut

Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung, wenn sie Trauer durch Abschiede, Tod oder Trennung im nahen Umfeld erleben. Oft reagieren sie auf diesen Verlust verzögert. Neben den Eltern können Helfer der Hospizvereine, Erzieher, Lehrer, Seelsorger und weitere Menschen aus dem sozialen Umfeld Kindern wertvolle Begleiter in dieser schweren Zeit sein.

Praxisnahe Beispiele

Der Ambulante Hospizdienst Weiden/Neustadt/WN Malteser e. V. lädt am 10. Oktober von 19 Uhr bis 21 Uhr zu einem Vortrag mit gut umsetzbaren Informationen durch Praxisbeispiele, Erklärungen, Rituale und kreative Methoden ein.

Veranstaltungsort ist der katholische Pfarrsaal in Weiden (Zur Waldrast 1). Fachreferentin ist die Begründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz Mechthild Schroeter-Rupieper. Sie ist Autorin verschiedener Bücher und Fachzeitschriften und leitet das Lavia Institut für Familientrauerbegleitung in Gelsenkirchen.

Anmeldung

Der Vortrag ist kostenfrei, jedoch wird Anmeldung erbeten bis 6. Oktober telefonisch unter den Nummern 0961 / 389 87- 40 oder 09602 / 306 20- 50 oder E-Mail an hospizdienst.weiden@malteser.org.

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