Idyllische Pfingstferien: Pfadfinder auf der Kainzmühle

„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht“, mit diesem Lied begann die Dankfeier unter freien Himmel auf der Kainzmühle. Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg von St. Josef in Weiden sangen und beteten hier mit. Sie verbringen über Pfingsten, von Samstag bis Mittwoch, Ferien in diesem wunderbaren Pfreimdtal.

Ein großes Lager

Über 100 Pfadfinder, Kinder, die Kleinsten sind vier Jahre, mit ihren Eltern und Jugendlichen sind versammelt. Sie sind nicht nur aus Weiden, sondern kommen auch aus dem gesamten Landkreis Neustadt/WN. Sie haben hier auf der Wiese hinter dem Sägewerk Stahl ihre Zelte aufgeschlagen. Sowohl Einzelzelte als auch große Gemeinschaftszelte bilden das Lager.

Es wird viel gebastelt, gesungen, gespielt und in der Gemeinschaft macht jeder mit. Am Abend versammeln sich alle gerne am Lagerfeuer, denn die Temperaturen sinken nach Sonnenuntergang deutlich ab. Tagsüber jedoch lädt die Pfreimd bei Sonnenschein zum Baden ein, auch wenn sie ein wenig kühl ist.

Pfingstgottesdienst im Freien

Am Pfingstsonntag-Nachmittag versammelten sich alle um den Altar, der eigens für die Messfeier aufgebaut wurde. Stadtpfarrer Markus Schmid von St. Josef Weiden ist persönlich zur Kainzmühle gekommen und feierte mit den Pfadfindern das Pfingstfest. In seiner Predigt stellte er heraus, was denn das Pfingstfest und der Heilige Geist sei. An Bespielen, wie mit einer Feder oder eine mündliche Aufforderung, erklärte er den Heiligen Geist und band vor allem die Kinder mit ein. „Das alles sorgt für Bewegung und das ist nur mit dem Geist möglich“, so der Priester.

Pfadfinderkinder und -jugendliche trugen die Lesung und Fürbitten vor. Nach der kirchlichen Zeremonie waren alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ein großer Dank galt der Familie Stahl, die für die Pfadfinder immer einen Lagerplatz im Pfreimdtal zur Verfügung stellt.