Jagdvorsteher Josef Walberer nach 40 Jahren verabschiedet

Schwarzenbach. Nachdem sich der bisherige Jagdvorsteher Josef Walberer nach 40 Jahren nicht mehr zur Wahl stellte, wurde bei der Jagdversammlung Johann Rupprecht aus Schwarzenbach als sein Nachfolger gewählt.

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Bild: Pixabay (Symbolbild)

Stellvertretender Jagdvorssteher ist nun Stefan Götz, ebenfalls ein Schwarzenbacher. Im vergangene Jagdjahr wurden verschiedenste Wege von der Jagdgenossenschaft mit Unterstützung der Gemeinde instand gesetzt. Deswegen schlug Korbinian Donhauser-Wismann vor, bis auf Weiteres keinen Jagdpachtschilling mehr auszuzahlen, da dieser besser in den Wegebau investiert sei und alle Jagdgenossen etwas davon hätten. Dem stimmte die Gemeinschaft zu. Deshalb wird kein Jagdpachtschilling mehr ausbezahlt.

Auch der Wolf war Thema

Die Jagdpächter berichteten, dass es, seit der Wolf im Revier ist, immer schwieriger werde, den Abschussplan zu erfüllen. Es werden vermehrt Ricken ohne Kitze gesichtet. Ein gutes habe es, dass der Wolf da ist, die Probleme mit Flurschäden durch Wildschweine und Biber werden geringer, da diese auch auf dem Speiseplan des Wolfes stehen.

Die anwesenden Jagdpächter und die Vorstandschaft bedankten sich beim scheidenden Jagdvorsteher Josef Walberer jeweils mit einem Präsent.

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